Un Estate Italiana

Da, wo im Sommer die Küste mit Sonnenschirmen, Liegestühlen und vor allem Tausenden Touristen zugepflastert ist, herrscht Anfang März bei knappen zehn Grad gähnende Leere. Bis auf einige wenige Ausnahmen sind alle Hotels und Restaurants geschlossen. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie in knapp zwei Monaten wieder zu neuem Leben erwachen werden. Dahinter verbirgt sich eine Architektur, die die Geschichte des boomenden Badetourismus an der italienischen Adriaküste zwischen Grado und Jesolo ab den 50er-Jahren erzählt – ein Bild unserer kollektiven Sommersehnsucht.

 

Text: Katharina Gossow
Fotos: Katharina Gossow

Forbes Editors

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