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Warum jetzt der Moment für Kurzzeitvermietung gekommen ist und wie jeder davon profitieren kann
Auf den ersten Blick wirkt die Kurzzeitvermietung wie ein unkomplizierter Selbstläufer: Die Plattformen boomen, Reisende buchen so viel wie selten zuvor und viele Gastgeber erzielen mit wenig Aufwand spürbare Zusatzeinnahmen. Doch wer hinter die Kulissen schaut, erkennt schnell, dass sich der Markt gerade rasant verändert. Die Zahl der Anbieter wächst, die Erwartungen steigen. Und genau dadurch öffnet sich ein seltenes Zeitfenster für alle, die aus einzelnen Einheiten oder ganzen Objekten ein professionelles Beherbergungsgeschäft entwickeln wollen. Die Einstiegshürden sind noch niedrig, doch die Professionalisierung nimmt Fahrt auf. Wer jetzt startet, profitiert von einem Markt, der sich erst ordnet und in dem frühe Akteure sich langfristige Vorteile sichern können.
Diese besondere Phase beobachten Calvin Crustewitz, Unternehmenssprecher der Sali Gruppe, und Geschäftsführer Simon Reintjes täglich. Das Unternehmen betreibt über 160 eigene Ferienwohnungen und beliefert mit seinen Systemlösungen bereits mehr als 1.000 weitere Apartments in ganz Deutschland. „Wir sehen im Moment eine historische Chance, aber auch eine Phase, in der sich entscheidet, wer dauerhaft bestehen wird“, sagt Crustewitz. Reintjes ergänzt: „Die Branche sortiert sich gerade neu. Wer heute auf klare Strukturen und professionelle Abläufe setzt, wird zu den Gewinnern gehören.“ Wie dieses Marktfenster aussieht, welche Dynamiken es antreiben und wie Gastgeber davon profitieren können, erklären die beiden im weiteren Verlauf.
Makroökonomische Trigger – wie Marktfenster entstehen
Märkte verändern sich selten langsam und linear. Oft sind es einzelne Auslöser, sogenannte Trigger, die ganze Branchen in Bewegung setzen und plötzlich neue wirtschaftliche Möglichkeiten schaffen. In solchen Momenten fallen bestehende Barrieren, bisherige Strukturen geraten ins Wanken und neue Anbieter können schneller Fuss fassen, als es unter normalen Bedingungen möglich wäre. Genau in solchen Phasen entstehen jene Unternehmen, die später als Marktführer gelten, weil sie früh verstanden haben, dass ein offenes Zeitfenster nicht ewig besteht.
Ein Blick in die Wirtschaftsgeschichte zeigt, wie solche Veränderungen typischerweise verlaufen. Als im Handel vor über hundert Jahren die ersten grossen Warenströme über die Seehäfen Europas eintrafen, mussten Kaufleute ihre Produkte nicht mehr selbst in fernen Regionen beschaffen. Von einem Tag auf den anderen sanken die Einstiegshürden und plötzlich konnte nahezu jeder Händler werden. Überall entstanden kleine Geschäfte – die später sprichwörtlichen „Tante-Emma-Läden“: charmant, aber mit begrenztem Sortiment, wenig Struktur und stark vom persönlichen Einsatz der Betreiber abhängig. „Genau diese Phase des einfachen Einstiegs, in der viele Akteure nebeneinander agieren, markiert fast immer den Beginn einer späteren Konsolidierung. Und genau dort befindet sich auch die Kurzzeitvermietung heute“, erklärt Simon Reintjes.
Die Parallele zur Kurzzeitvermietung: Wie die Digitalisierung die Eintrittsbarrieren senkt
Ganz ähnlich wie damals im Handel hat auch die Kurzzeitvermietung ihren zentralen Auslöser erlebt – allerdings nicht durch neue Warenströme, sondern durch digitale Plattformen. Früher war die Vermarktung von Ferienwohnungen stark abhängig von lokalen Tourismuszentralen, Reisebüros oder aufwendigen persönlichen Netzwerken. Sichtbarkeit war begrenzt, die Abläufe waren träge, und nur wenige Gastgeber konnten sich eine zuverlässige Auslastung sichern – oft erst nach vielen Monaten oder sogar Jahren, in denen sie mühsam eine stabile Stammkundschaft aufbauen mussten. Mit dem Aufstieg von Airbnb, Booking & Co. änderte sich dieses Bild schlagartig: Unterkünfte wurden plötzlich in Sekunden weltweit auffindbar, neue Inserate hatten dieselben Chancen wie lang etablierte Angebote, und der Zugang zu Kunden war so niedrigschwellig wie nie zuvor.
Für Gastgeber bedeutete das eine beispiellose Öffnung des Marktes. Man braucht heute weder eine lange Vorgeschichte noch eine treue Stammkundschaft, um die ersten Buchungen zu erzielen – oft reichen wenige Stunden nach Veröffentlichung des Inserats. Diese Transparenz und Geschwindigkeit haben dazu geführt, dass sich eine enorme Zahl kleiner Anbieter etabliert hat, jeder mit einem sehr kleinen Marktanteil und meist ohne professionelle Strukturen. Die Kurzzeitvermietung befindet sich damit in einer klassischen frühen Marktphase: Viele Akteure sind aktiv, doch klare Standards, verlässliche Qualität und professionell aufgesetzte Geschäftsmodelle sind noch die Ausnahme. Gerade weil der Markt lange von privaten Einzelvermietern geprägt war, öffnet sich nun Raum für gewerblich organisierte Modelle mit klaren Strukturen, Genehmigungen und Prozessen.
Wenn die Branche erwachsen wird: Zwei Modelle setzen sich durch
Auf dieser Basis beginnt sich die Kurzzeitvermietung spürbar zu verändern. Gäste erwarten verlässliche Abläufe, Städte verlangen rechtssichere Genehmigungen, und steigender Wettbewerb macht improvisierte Strukturen unhaltbar. Die improvisierten Lösungen, die in der Anfangsphase funktionierten, reichen zunehmend nicht mehr aus. Stattdessen bilden sich die ersten klaren Modelle heraus, die den Markt in den kommenden Jahren prägen werden.
Diese Entwicklung erinnert an den Einzelhandel, als aus vielen kleinen Ladenbetreibern zwei unterschiedliche Strategien entstanden sind. Auf der einen Seite entstanden stark zentralisierte Anbieter wie Aldi, die alles aus einer Zentrale heraus steuern, strikte Standards vorgeben und grosse Sortiments- und Mengenvorteile nutzen. Auf der anderen Seite entwickelten sich partnerschaftliche Systeme wie Edeka, die lokale Händler unter einem starken Dach vereinten und ihnen durch gemeinsame Prozesse, Einkaufsvorteile und klare Strukturen die Wettbewerbsfähigkeit ermöglichten.
Genau zwischen diesen beiden Modellen bewegt sich heute die Kurzzeitvermietung. Die Branche entscheidet gerade, ob sie künftig von wenigen zentralen Playern dominiert wird – vergleichbar mit einem „Aldi-Modell“ – oder ob viele dezentrale Gastgeber mit professioneller Unterstützung wachsen können, ähnlich wie es Edeka für unabhängige Händler möglich gemacht hat.
Wie die Sali Gruppe den Unterschied macht: Professionalisierung mit System
Während zentral gesteuerte Anbieter versuchen, möglichst viele Apartments selbst zu betreiben, setzt die Sali Gruppe auf ein partnerschaftliches Modell, das unternehmerisch denkende Gastgeber und gewerblich aufgestellte Betreiber in ihrer jeweiligen Region stärkt. Die Idee dahinter: Viele Aufgaben lassen sich zentral effizienter lösen – Genehmigungen, Einkauf, Gästekommunikation oder Automatisierung –, während andere Bereiche vor Ort bleiben sollten, weil sie direkte Verantwortung und Nähe erfordern. Aus dieser Kombination entsteht ein System, das einzelnen Gastgebern Professionalität ermöglicht, die sonst nur grossen Playern vorbehalten wäre.
In der Praxis bedeutet das: Die Sali Gruppe kümmert sich um rechtssichere Genehmigungen, standardisierte Einrichtungskonzepte, günstigen Möbel- und Wäscheeinkauf sowie ein zentrales Gästekommunikationscenter, das den Betrieb rund um die Uhr entlastet. Gleichzeitig behalten Partner die unternehmerische Kontrolle über ihre Einheiten und profitieren von klaren Abläufen, höherer Auslastung und einer einheitlichen Customer Journey. Das Ergebnis ist ein Modell, das den operativen Aufwand minimiert, die Wirtschaftlichkeit erhöht und kleinen Gastgebern die gleichen Skalierungsmöglichkeiten eröffnet, von denen sonst nur grosse Anbieter profitieren.
Was heute schon möglich ist und warum jetzt der richtige Moment ist
Wie stark dieses Marktfenster wirken kann, zeigen Gastgeber, die den Schritt bereits gegangen sind. Paare wie Thilo und Anna Westerwiede, die mit einem einzigen Gästezimmer begonnen und innerhalb kurzer Zeit ein professionelles Kurzzeitvermietungs-Business aufgebaut haben, stehen beispielhaft für den Wandel der Branche. Oder Unternehmerinnen wie Lisa Brehm, die ohne eigene Wohnung startete und innerhalb kurzer Zeit über 20 Objekte entwickeln konnte. Ihre Geschichten sind unterschiedlich, doch sie haben eines gemeinsam: Sie nutzen Strukturen, die es ihnen erlauben, schneller zu wachsen, als es im unstrukturierten Marktumfeld möglich wäre.
Daraus wird deutlich, wie wichtig der Zeitpunkt des Einstiegs ist. Die Professionalisierung setzt sich spürbar durch, Regulierungen nehmen zu, und die Qualitätserwartungen steigen. Wer jetzt auf ein solides System setzt, profitiert von einer Branche, die sich noch sortiert und in der frühe Schritte langfristige Wirkung entfalten können. Das derzeit offene Zeitfenster wird sich schliessen, sobald der Markt stärker von professionellen Akteuren geprägt ist. Für Gastgeber bedeutet das: Wer heute startet, verschafft sich einen Vorsprung, der später nur schwer aufzuholen ist.
Fazit: Eine seltene Marktphase, die Weitsicht verlangt
Die Kurzzeitvermietung befindet sich an einem Punkt, den viele Branchen nur einmal in ihrer Entwicklung durchlaufen: Die Einstiegshürden sind niedrig, der Markt ist offen, und gleichzeitig formieren sich die Strukturen, die ihn in Zukunft prägen werden. Wer in dieser Phase handelt, baut nicht nur ein zusätzliches Einkommen auf, sondern legt den Grundstein für ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Die Sali Gruppe begleitet Gastgeber genau an dieser Stelle – mit Systemen, die den Einstieg erleichtern und den Betrieb langfristig absichern. Für alle, die diese Chance erkennen, ist jetzt der richtige Moment, die nächsten Schritte zu gehen.
Sie wollen die Jahrhundertchance jetzt ergreifen und sich auf Basis bewährter Systeme im Markt der Kurzzeitvermietung etablieren – ganz ohne eigene Immobilien? Dann melden Sie sich jetzt bei Calvin Crustewitz und Simon Reintjes von der Sali Gruppe und vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch!
Kontaktdaten:
Sali Gruppe
Tavenraatstrasse 13
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