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Mitgründer und CEO, Ai Endoscopic
Die Intubation ist die dritthäufigste medizinische Anwendung – für eine korrekt ausgeführte Intubation braucht es aber viel Erfahrung, denn sonst kann es zu Schleimhautverletzungen, Quetschungen im Rachen, Verletzungen an den Stimmbändern oder einer Überblähung der Lunge kommen. Dafür will das Jungunternehmen AI Endoscopic mit dem Produkt Intubot eine Lösung anbieten: Mithilfe von Computer-Vision-Software und künstlicher Intelligenz wird dem Arzt gezeigt, wie er das Endoskop richtig einführt. Vor eineinhalb Jahren sah Mitgründer und CEO Philippe Ganz das Potenzial eines solchen Geräts und fing danach an, das Produkt in verschiedenen Spitälern zu demonstrieren. „Wir haben noch einiges vor uns, sind jedoch entschlossen, den ganzen Weg zu gehen und Intubot auf den Markt zu bringen, um den gestressten Rettungssanitäter zu entlasten und schlussendlich Leben zu retten“, so Ganz.
Ai Endoscopic ist ein Spin-off, das künstliche Intelligenz mit Endoskopie kombiniert, um smarte Endoskope zu erhalten, die entweder den Arzt unterstützen oder sogar selbst manövrieren.