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Gabriel Gorbach zeigt Studierenden mit wenig Zeit, wie sie schnell einen guten Abschluss bekommen, mit dem sie sich beruflich weiterentwickeln können. Sein Team und er beraten Studierende, damit sie durch Gehirn-optimiertes Lernen mehr Wissen in kurzer Zeit aufnehmen und sich langfristig an das Gelernte erinnern. Dadurch können sie auch neben dem Beruf oder der Familie schnell im Studium vorankommen, ohne auf ihr Privatleben zu verzichten.
Lebenslanges Lernen und konstante Weiterbildung werden heutzutage immer wichtiger. Aus diesem Grund beginnen immer mehr Personen ein Studium oder Fernstudium, auch wenn sie aus dem klassischen Studentenalter draussen sind und schon in ihren 30ern und 40ern sind. In der Regel machen sie dann ein Fernstudium neben dem Beruf oder der Familie, um sich beruflich weiterzuentwickeln.
Doch weil man neben Beruf und Familie nur wenig Zeit für sein Studium hat, wird das Studium für manche zur Qual. Aber man kann auch entspannt neben dem Beruf oder der Familie studieren, ohne auf sein Privatleben zu verzichten oder ewig auf den Abschluss zu warten, wie Gabriel Gorbach sagt. Er berät Studierende und zeigt ihnen, wie sie durch Gehirn-optimiertes Lernen den Prüfungsstoff schneller aufnehmen und langfristig behalten können.
Gabriel Gorbach bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im ForbesMagazin, Gabriel Gorbach! Ihr arbeitet mit Studierenden zusammen. Wie genau kann man sich eure Arbeit vorstellen?
(Gabriel Gorbach): Wir unterstützen Studierende mit wenig Zeit dabei, durch Gehirn-optimiertes Lernen mehr Wissen in kurzer Zeit aufzunehmen und dadurch mit weniger Aufwand schnell im Studium voranzukommen. Daher arbeiten wir grossteils nicht mit “klassischen” Studierenden zusammen, sondern mit Personen, die neben dem Beruf oder der Familie studieren und deren Schulzeit schon einige Jahre her ist. Wenn man nur wenig Zeit hat, ist es schwer, den gesamten Prüfungsstoff mit den üblichen Lerntechniken aus der Schule zu lernen. Diese Lerntechniken sind vergleichsweise langsam, daher eignen sie sich nicht dazu, den gesamten Prüfungsstoff in einer vergleichsweise kurzen Zeit aufzunehmen.
Wenn man hingegen effektiv und Gehirn-optimiert lernt, dann kann man die Vorbereitungszeit für Prüfungen in der Regel halbieren und schneidet trotzdem besser ab, einfach weil das Wissen viel besser im Langzeitgedächtnis hängen geblieben ist. Der Grossteil unserer Klienten studiert also neben dem Beruf oder der Familie und hat weniger Zeit als klassische Studenten.
Ihr seid ja schon seit mehreren Jahren in diesem Bereich tätig. Was sind die grössten Herausforderungen von Studierenden, die euch immer wieder begegnen?
(Gabriel Gorbach): Den meisten Studenten fällt es schwer die Menge an Prüfungsstoff schnell genug aufzunehmen. Sie verwenden die klassischen Lerntechniken, welche in der Schule gut funktioniert haben, aber nicht für´s Studium geeignet sind, schon gar nicht, wenn man nur wenig Zeit hat. Zu diesen klassischen Lerntechniken zählt beispielsweise das Schreiben von Zusammenfassungen, das Lernen mit Karteikarten, einfaches Lesen und Markieren der Skripte, oder stumpfes Auswendiglernen des Stoffes, in dem man ihn so häufig wie möglich wiederholt.
Das funktioniert, wenn man jeden Tag 5-8 Stunden in´s Lernen stecken kann, aber nicht, wenn man nur wenig Zeit hat. Als Resultat ist man frustriert und hat wenig Motivation. Man muss sich zum Lernen zwingen und hat nur wenig Freizeit, in der man zudem ein schlechtes Gewissen hat, weil man daran denkt, was man alles noch lernen muss.
Manche unserer Klienten hängen auch im Studium hinterher, oder sind vor ihren Prüfungen wahnsinnig nervös, weil sie nicht die Sicherheit haben, dass sie die Prüfung mit einer zufriedenstellenden Note bestehen. Häufig machen sie sich auch selbst Druck, weil sie mit dem Abschluss befördert werden, oder in eine höhere Gehaltsstufe wechseln. Wenn man aber ein Jahr länger für das Studium benötigt, verliert man viel Geld, weil der berufliche Aufstieg erst später folgt. Zudem muss man ein Jahr länger diese Doppelbelastung aushalten und kann erst später das machen, was einem eigentlich gefällt.
Verstehe, dann zeigt ihr den Studenten quasi, wie sie effektiver lernen und schneller durch´s Studium kommen. Geht es dabei ausschliesslich darum, gute Noten zu bekommen?
(Gabriel Gorbach): Nein, für die meisten sind die Noten nicht das Wichtigste. Unsere Klienten wollen schnell einen guten Abschluss, mit dem sie sich beruflich weiterentwickeln können. Daher wollen sie ihre Prüfungen schon beim ersten Antritt mit Sicherheit bestehen und entspannt, mit Selbstbewusstsein in die Prüfungen starten. Den meisten geht es nicht darum, bei jeder Prüfung eine 1,0 zu bekommen - ihnen ist es wichtiger, dass sie den Prüfungsstoff wirklich gut verstehen, damit sie sich auch Jahre später und im Berufsleben noch an das Gelernte erinnern und davon profitieren. Dementsprechend reicht es ihnen, eine gute Note zu bekommen, die sie stolz macht und mit der sie sich die Türen offen halten, aber es muss nicht immer die 1,0 sein.
Vielen ist es auch wichtig wieder entspannen zu können und mehr Privatleben neben Beruf, Studium etc. zu haben. Sie wollen ihre Freizeit mit einem guten Gewissen geniessen und entspannen können, weil sie wissen: Sie sind optimal im Zeitplan und werden die kommende Prüfung sicher bestehen. Damit kommt auch, dass sie sich selbst einfach sicher sein wollen, dass sie zeitnah einen guten Abschluss bekommen, und es schaffen, ihr Studium abzuschliessen.
Du hast gerade angesprochen, dass viele Sicherheit bei Prüfungen und im Studium haben wollen. Gibt es denn Studierende, die daran zweifeln, ob sie den Abschluss schaffen?
(Gabriel Gorbach): Ja klar, das ist gar nicht so selten! Aber es ist auch verständlich. Wenn man beim Lernen merkt, dass es ewig dauert, sich den Prüfungsstoff zu merken und man vieles davon nach ein paar Tagen wieder vergessen hat, ist das schon frustrierend. Wenn man dann auch mal eine Prüfung nicht bestanden hat, oder einfach zeitlich im Studium hinterher hängt, dann kommt bei dem einen oder anderen Zweifel auf, ob man sein Studium überhaupt schafft. Und vor allem, ob man es in einer angemessenen Zeit mit einem angemessenen Aufwand schafft.
Diese Zweifel kann man aber auch schnell beseitigen! Wir sehen bei unseren Klienten ganz häufig, dass sie schon nach ein bis zwei Wochen im Coaching viel entspannter sind, weil sie sehen, dass sie sich jetzt schon mehr merken und das Gelernte lang behalten können. Erst vor drei Wochen hat uns wieder eine Studentin erzählt, dass sie das erste Mal seit Monaten mit einem guten Gewissen Feierabend machen konnte, weil sie jetzt viel effektiver lernt und das Gelernte nicht wieder vergisst. Als Resultat davon hat sie letzte Woche eine Prüfung absolviert, obwohl sie seit über einem Jahr im Studium keine Prüfung mehr ablegen konnte, weil sie sich immer unsicher war und dann wieder abgemeldet hat. Diese Selbstzweifel können also schnell verschwinden, und dann kann man endlich entspannt studieren.
Ihr habt ja bereits mit über 170 Studierenden langfristig zusammengearbeitet. Welche typischen Fehler begegnen dir immer wieder.
(Gabriel Gorbach): Der grösste Fehler ist definitiv einfach in´s Studium zu starten, ohne sich darüber zu informieren, wie man wirklich lernen sollte. Viele verwenden nach wie vor dieselben Lerntechniken wie in der Schule. Also sie schreiben Zusammenfassungen, erstellen Karteikarten, oder lesen den Stoff einfach oft durch und markieren das Wichtigste. Diese Methoden brauchen aber sehr viel Zeit.
Zusammenfassungen zu erstellen ist unglaublich zeitaufwendig - zudem fällt es vielen Studierenden schwer zu unterscheiden, was wichtig ist und was nicht. Teilweise ist die Zusammenfassung länger als das eigentliche Skript und benötigt mehrere Wochen in der Erstellung. Mit Karteikarten kann man das Wissen zwar relativ fest abspeichern. Allerdings benötigen auch Karteikarten sehr viel Zeit. Auf YouTube werden häufig digitale Karteikarten-Apps empfohlen, mit denen man sehr schnell Karteikarten erstellen kann. Das Problem damit ist nur, dass dabei der Zusammenhang verloren geht. Eine Klientin, welche im Fernstudium an der Internationalen Hochschule (IU) studiert hat, konnte ihre Lernzeit halbieren, seitdem sie nicht mehr mit Karteikarten lernt. Statt 10 Wochen pro Prüfung, benötigt sie aktuell nur noch 5 Wochen Vorbereitungszeit, um eine Prüfung gut zu absolvieren.
Manche Studierende haben auch gar keine wirkliche Lerntechnik, sondern lesen ihre Skripte und Bücher oft durch, markieren das Wichtigste und wiederholen den Stoff immer wieder. In der Regel bleibt dabei aber nur wenig Wissen hängen, sodass man viel Zeit braucht, bis man den Stoff wirklich gut kann.
Ok, das klingt einleuchtend. Heisst das, dass immer nur die Lerntechnik das Problem ist, oder gibt es noch weitere Stolpersteine?
(Gabriel Gorbach): Viele Studierende haben auch kein System, um regelmässig und kontinuierlich zu lernen. Sie lernen nach Lust und Laune, sind aber immer darauf angewiesen, gerade Motivation zu haben oder sich zum Lernen zu zwingen. Zu Beginn des Studiums kommt man damit ja noch gut zurecht, aber wenn man über mehrere Jahre mit Motivation und Freude lernen will, dann braucht man ein System, das einem dabei hilft regelmässig und kontinuierlich zu lernen.
Viele Studierende versuchen leider, diese Fehler zu kompensieren, indem sie möglichst viel Zeit in´s Lernen stecken. Häufig kommt man damit aber in eine Negativspirale, in der man weder Privatleben hat, noch wie gewünscht durch´s Studium kommt. Frustration und Zweifel am eigenen Studium sind die Folge.
Wie genau zeigt ihr den Studierenden, wie sie schneller im Studium vorankommen? Also, wie kann man sich ein Coaching bei euch vorstellen?
(Gabriel Gorbach): Ein Coaching ist immer individuell und auf die individuellen Probleme der Person zugeschnitten, aber in der Regel beginnen wir damit, die Lerntechnik der Studierenden zu optimieren. Sobald man Wissen 50-100% schneller aufnehmen kann, hat man auch mehr Motivation und wieder Freude beim Lernen.
Dafür zeigen wir Studierenden, wie sie Gehirn-optimiert lernen. Also, wie sie so lernen, dass das eigene Gehirn den Prüfungsstoff optimal aufnehmen kann. Neurowissenschaftler und Kognitionsforscher haben mehrere Prinzipien entdeckt, mit denen das menschliche Gehirn Wissen speichert. Wenn man diese Prinzipien beim Lernen beachtet, kann man das Wissen viel schneller aufnehmen und langfristig speichern! Daher haben wir spezielle Lerntechniken entwickelt, die diese Prinzipien beachten, um so das Wissen viel schneller aufnehmen zu können.
Ich vergleiche das häufig damit, wie wenn man sich an den letzten Urlaub zurück erinnert. Wie sah es da aus? Wie ist man vom Hotel an den Strand gekommen? Wie war das Buffet gestaltet? Man hat nicht probiert, sich diese Informationen zu merken und trotzdem hat man sie sich gemerkt. Ganz einfach und mühelos! Fast so ist es, wenn man Gehirn-optimiert lernt. Das Wissen bleibt einfach besser hängen, und man kann sich auch Jahre später noch daran erinnern.
Wichtig ist es auch zu sagen, dass Gehirn-optimiertes Lernen nicht dasselbe ist, wie sogenannte Mnemotechniken. Mnemotechniken sind Methoden, um sich bestimmte Arten von Lernstoff schnell merken zu können. Eine dieser Mnemotechniken ist beispielsweise der Gedächtnispalast, in welchem man sich einen Raum vorstellt und dann Objekte mental in diesem Raum ablegt. Auch wenn diese Methoden gut geeignet sind, um sich eine Einkaufsliste zu merken, sind sie für das Studium in der Regel ungeeignet. Es ist schlicht unmöglich, damit ein 200-Seiten-Skript zu lernen, welches hauptsächlich aus Text besteht. Bei Gehirn-optimiertem Lernen geht es hingegen darum, wie man generell schneller Wissen aufnimmt und das Gelernte langfristig gut behält.
Was genau ist Gehirn-optimiertes Lernen? Und wie ist es dazu gekommen, dass du Gehirn-optimiertes Lernen entwickelt hast?
(Gabriel Gorbach): Ich habe ja selbst Psychologie studiert. Allerdings war mein Studium nicht von Anfang an von Erfolg gekrönt. Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn genau die Fehler gemacht habe, vor denen ich heute warne: Ich habe meine Skripte zusammengefasst, mal Karteikarten geschrieben, und mit denselben Lerntechniken aus der Schule versucht zu lernen - obwohl ich jetzt 20x mehr Stoff hatte.
Logischerweise war ich zuerst heillos überfordert. Ich hatte kaum Freizeit, habe gefühlt nur noch gelernt und konnte im ersten Semester trotzdem nur zwei Prüfungen machen - obwohl eigentlich vier vorgesehen wären. Für die anderen Prüfungen war ich nicht vorbereitet, und weil ich nicht schon am Anfang durchfallen wollte, habe ich mich wieder abgemeldet. Auf die anderen Prüfungen bekam ich ein “Gut” und ein "Befriedigend", was in Ordnung war, aber auch nicht das, was ich mir eigentlich gewünscht habe.
Somit war ich schon im ersten Semester hinterher und einfach nur enttäuscht. Im Zuge des Psychologie-Studiums habe ich begonnen, mich mit Neurowissenschaften und Kognitionswissenschaften auseinanderzusetzen. Das war der Startschuss, um immer tiefer in das Thema einzutauchen. Ich habe wissenschaftliche Publikationen durchforscht, darüber, wie das Gehirn lernt. Ich wollte alles dazu wissen, wie wir Informationen aufnehmen, wie wir Wissen speichern und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit wir uns langfristig an das Gelernte erinnern.
Diese wissenschaftlichen Prinzipien darüber, wie das menschliche Gehirn arbeitet, habe ich als Grundlage dafür genommen, um dann Methoden zu entwickeln, mit denen man Wissen viel schneller abspeichert. Über mehrere Monate konnte ich das Gehirn-optimierte Lernen entwickeln und immer weiter verfeinern. Als Resultat musste ich selbst immer weniger Zeit ins Lernen stecken und wurde immer schneller im Studium. Teilweise habe ich auch Vollzeit neben dem Studium gearbeitet und konnte dann trotzdem schnell mein Studium mit einer Eins vorm Komma abschliessen!
Weil ich selbst aus erster Hand weiss, wie schwer es ist, ohne gute Lerntechnik zu studieren, aber gleichzeitig erlebt habe, wie leicht es doch sein kann, sobald man Gehirn-optimiert lernt, habe ich dann auch begonnen andere Studierende zu beraten, was bisher immer sehr gut funktioniert hat.
Was kann man sich erwarten, wenn man mit euch zusammenarbeitet? Hast du vielleicht ein Kundenbeispiel?
(Gabriel Gorbach): Ja klar. Wir haben beispielsweise mit Johannes zusammengearbeitet. Er macht seinen MBA (Master of Business Administration) im Fernstudium an der Internationalen Hochschule IU. Weil er Vollzeit arbeitet und darüber hinaus noch regelmässig Überstunden machen muss, war er sehr gestresst in seinem Studium. Um wie geplant abzuschliessen, musste er sich jeden Abend 2-3 Stunden zum Lernen zwingen. Irgendwann war er an dem Punkt, wo er erkannt hat: So kann er nicht weitermachen, sonst benötigt er ewig, bis er mit dem Studium fertig ist. Und am Weg dorthin bekommt er noch ein Burnout, weil er fast kein Privatleben mehr hat und selbst in seiner Freizeit daran denkt, was er alles noch lernen muss.
Er hat es dann geschafft, mit Gehirn-optimiertem Lernen das Wissen aus seinen Skripten deutlich schneller aufzunehmen. Während er früher über 2 Monate benötigt hat, bis er sich bereit für eine Klausur gefühlt hat, kann er jetzt schon noch 4 Wochen antreten, weil er weiss, dass er die Klausur sicher gut besteht. Ausserdem hat er endlich wieder ein Privatleben und kann die Zeit mit seiner Partnerin geniessen, ohne an sein Studium zu denken.
Er hat seine Lernzeit also etwa halbieren können. Ist Johannes eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte, oder ist das typisch?
(Gabriel Gorbach): Solche Fortschritte sind schon eher die Regel. Ein anderes Beispiel ist Sarah. Zuerst ist sie zweimal durch ihre Strafrecht-Prüfung in ihrem Jus-Studium an der Johannes Kepler Universität Linz gefallen. Weil sie wegen ihrem fünfjährigen Sohn und ihrem Nebenberuf nur wenig Zeit für ihr Studium hatte, war sie schon am überlegen, das Studium abzubrechen. Nachdem sie eine Zusammenarbeit mit uns gestartet hat, hat sie es jedoch geschafft, drei Prüfungen innerhalb von zwei Monaten zu absolvieren, welche sie jeweils mit einem “Gut” bestanden hat. Seitdem kommt sie etwa doppelt so schnell durch den Prüfungsstoff und vor allem auch entspannter durch ihr Studium als zuvor.
Und natürlich gibt es noch viele weitere, wie beispielsweise Alexandra, welche schneller durch ihr Psychologie-Studium an der Fernuni Hagen kommt, obwohl sie mit 3 Kindern, Nebenberuf und Haushalt nur wenig Zeit hat. Oder Anne, die seit zweieinhalb Jahren im Studium an der PFH Göttingen keine einzige Klausur geschrieben hat, aus Angst durchzufallen. Sie hat vor kurzem ihre erste Klausur geschrieben, weil sie sich endlich sicher gefühlt hat.
Wenn es darum geht, schnell zu studieren, bin ich auf Michaela besonders stolz. Sie studiert Ernährungswissenschaften an der Internationalen Hochschule (IU) im Fernstudium und hat es geschafft, neben ihrem Beruf 35 ECTS in 3 Monaten zu absolvieren. Das heisst, sie ist etwa doppelt so schnell wie die Regelstudienzeit ist. Trotzdem bekommt sie gute Noten und hat beispielsweise ihre Statistik Prüfung mit einer 1,7 bestanden.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir auch Michael. Er war einer unserer ersten Klienten im Sommer 2020. Michael studiert Logistikmanagement an der Europäischen Fernhochschule, ist aber zuerst zweimal durch eine Prüfung geflogen. Nachdem wir ihn fünf Wochen unterstützt haben, hat er die Prüfung im letzten möglichen Versuch mit einer 1,3 als Note bestanden.
Wenn man neben dem Beruf studiert, hat man ja nur wenig Zeit. Woher soll man dann noch die Zeit nehmen, an seiner Lerntechnik zu arbeiten?
(Gabriel Gorbach): Das hören wir immer wieder. Tatsächlich benötigt man aber nur etwa ein bis zwei Stunden pro Woche, um signifikant schneller lernen zu können. Und das Schöne ist: Die Zeit, die man in das Verbessern seiner Lerntechnik investiert, bekommt man schnell wieder mit Zinsen zurück. Wenn man in einer Woche zwei Stunden darin investiert, mit Gehirn-optimiertem Lernen schneller das Wissen aufzunehmen, und dadurch Informationen sagen wir mal 20% schneller speichern kann als zuvor - dann hat man nach einer Woche schon Zeit gewonnen, weil man weniger Zeit zum Lernen braucht.
Besonders dann, wenn man wenig Zeit hat, ist es also sinnvoll, seine Lerntechnik zu verbessern und generell daran zu arbeiten, besser im Studium zu werden. Vor allem verliert man ja mit jedem weiteren Tag ohne Gehirn-optimiertes Lernen weiter Zeit. Und wenn die nächste Prüfung wieder nicht gut wird, dann ist es noch schwerer, einen guten Abschluss zu bekommen, auf den man stolz ist. Je länger man also wartet, desto grösser wird der Druck und Stress im Studium. Und irgendwann verliert man leider die Motivation und das Vertrauen in sich, dass man auch mit wenig Aufwand seinen Abschluss sicher erreicht.
Wir können aus Erfahrung sagen, dass es generell Sinn macht, so früh wie möglich seine Lerntechnik zu verbessern. In letzter Zeit arbeiten wir daher auch immer wieder mit Studierenden zusammen, die ihr Studium noch nicht begonnen haben, sondern erst in ein paar Monaten starten, aber von Anfang an alles richtig machen wollen. Es kann dann nämlich auch wirklich leicht werden.
Angenommen, jemand möchte mit euch arbeiten. Wo findet man mehr Informationen?
(Gabriel Gorbach): Allen, die schnellstmöglich besser werden wollen, empfehle ich mal auf unserer Homepage www.gabrielgorbach.com vorbeizuschauen. Dort kann man sich einen kostenlosen Report anfordern oder eine unverbindliche Lernanalyse vereinbaren, in welcher man 1 zu 1 beraten wird.
Alternativ publizieren wir auch auf unserem YouTube Kanal “Gabriel Gorbach” regelmässig Videos, in denen es darum geht, wie man mit wenig Aufwand schnell im Studium vorankommt und auch neben Beruf oder Familie einen guten Abschluss bekommt!
Sehr spannend, was ihr so macht und vielen Dank für das nette Gespräch!
(Gabriel Gorbach): Sehr gerne und vielen Dank für die Einladung!