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Donald Trump kehrt als Präsident ins Weisse Haus zurück und bringt eine neue Generation an Verbündeten mit, die grossen Einfluss auf seine zweite Amtszeit haben könnten.
Besonders prominent ist Elon Musk, der CEO von Tesla und SpaceX, der bereits als „Supergenie“ von Trump bezeichnet wurde und eine Schlüsselrolle in der künftigen US-Politik spielen soll. Musk, der ursprünglich Ron DeSantis unterstützte, wechselte schliesslich zu Trump und spendete 119 Mio. US-$ an dessen Wahlkampagne.
Zu Trumps engstem Kreis gehören auch bekannte Namen wie der Hedgefonds-Manager John Paulson und der Tech-Investor Marc Andreessen. Paulson, ein langjähriger Trump-Unterstützer, wird als möglicher Finanzminister gehandelt. Andreessen, der zuvor als Demokrat bekannt war, steht nun hinter Trumps Technologiepolitik und setzte sich insbesondere für Kryptowährungen und technologische Innovationen ein.
Robert F. Kennedy Jr., ehemaliger Präsidentschaftskandidat und Impfkritiker, wird für eine Rolle im Bereich der Gesundheitsbehörden in Erwägung gezogen und möchte Massnahmen wie das Entfernen von Fluorid im Trinkwasser vorantreiben. Der Unternehmer Vivek Ramaswamy, der sich gegen diverse Regierungsbehörden aussprach, könnte ebenfalls ein hohes Amt in Trumps Team erhalten.
Weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsbranche wie UFC-Präsident Dana White und Podcaster Joe Rogan unterstützen Trump mit grossem Enthusiasmus. Rogan, dessen Podcast Millionen Menschen erreicht, führte kurz vor der Wahl ein Interview mit Trump und sprach sich anschliessend öffentlich für ihn aus.
Auch die Finanzgrössen Howard Lutnick und Scott Bessent sind fest in Trumps Team integriert. Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald, ist Co-Vorsitzender des Trump-Übergangsteams, während Bessent als potenzieller Kabinettsmitglied über eine Neuausrichtung der US-Wirtschaftspolitik spricht.
Zusätzlich gehören zum „Trump-Universum“ Milliardäre wie Timothy Mellon und Doug Burgum, der Gouverneur von North Dakota, der für das Amt des Energieministers im Gespräch ist.
Text: John Hyatt
Foto: Wikimedia Commons