David Steward: Vom Unternehmer zum Milliardär – Ein Blick auf den Erfolg von World Wide Technology

David Steward, der Gründer von World Wide Technology (WWT), hat sich einen Platz unter den 400 reichsten Amerikanern gesichert und belegt auf der renommierten Forbes-Liste Platz 84. Mit einem Vermögen von 11,4 Mrd. US-$ stellt er einen beachtlichen Anstieg im Vergleich zu den 7,6 Mrd. US-$ des Vorjahres und 6 Mrd. US-$ im Jahr 2022 dar.

Steward, der in St. Louis lebt, überholt dabei den bekannten Privat-Equity-Investor Robert Smith, dessen Vermögen auf 10,8 Mrd. US-$ geschätzt wird. Als Mehrheitseigentümer von WWT, einem der führenden IT-Unternehmen in den USA, hat Steward mit seiner Firma Kunden wie Apple, Microsoft und die US-Bundesregierung gewonnen. Das Unternehmen erzielte im letzten Jahr einen Umsatz von 17 Mrd. US-$.

In den Anfangsjahren von WWT musste Steward oft ohne Gehalt arbeiten und kämpfte mit finanziellen Herausforderungen. Einmal erlebte er, wie sein Auto vom Parkplatz abgeschleppt wurde. Doch diese schwierigen Zeiten hinderten ihn nicht daran, sein Ziel zu verfolgen. In der Forbes 400-Liste wird er für seine bemerkenswerte Selbstständigkeit mit der höchsten Bewertung von 10 ausgezeichnet, was nur einer kleinen Gruppe von Unternehmern vorbehalten ist.

Steward wuchs im segregierten Süden der USA auf und begann seine berufliche Laufbahn bei Unternehmen wie FedEx. Im Jahr 1983 erwarb er sein erstes Unternehmen, eine Wirtschaftsprüfgesellschaft, mit Hilfe von Bankdarlehen. Durch Mut und Risikobereitschaft konnte er schliesslich WWT gründen und es zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Branche führen.

Neben Steward finden sich noch drei weitere bemerkenswerte Unternehmer auf der Liste der 400 reichsten Amerikaner: Robert Smith, Alexander Karp, Mitbegründer von Palantir, und NBA-Star Michael Jordan. Während Steward, Smith und Karp ihr Vermögen hauptsächlich in den Bereichen Technologie und Finanzen aufgebaut haben, verdiente Michael Jordan den Grossteil seines Reichtums durch den Übergang vom NBA-Spieler zum Team-Eigentümer.

Trotz seines enormen Erfolgs bleibt Steward bescheiden und betont, dass noch viel Arbeit vor ihm liege. „Es ist ein Grund zum Feiern, aber wir haben noch viele Ziele zu erreichen“, erklärte er 2019.

Text: Jabari Young
Foto: Google DeepMind

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