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Die gebürtige Kärntnerin wuchs in der „Generation Erasmus“ auf. Dementsprechend gut in die Zeit passt ihre Reise-App Journi.
Journi launchte sie gemeinsam mit Christian Papauschek und Andreas Röttl im Sommer 2014. Die Userzahlen wuchsen seitdem auf 220.000 an. „Die App wird nicht nur für Reisen genutzt, auch für Auslandssemester oder wenn man umzieht. Es hat geholfen, dass wir in Kalifornien Kontakte zu Apple gepflegt haben. Apple hat uns als beste App gefeaturet“, sieht das die 27-Jährige als einen der Erfolgsgründe.
Journi funktioniert als digitales Reisetagebuch, User können etwa Fotos und Texte teilen. Die App ist weltweit verfügbar, der Markt konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum sowie England und die USA. Dabei hätte der Weg Busetti auch woanders hinführen können, ursprünglich begann sie an einer Kärntner HTL mit Industriedesign. „Ich habe auf der Angewandten in Wien Industriedesign studiert. Neben der Uni habe ich als Interface-Designerin gearbeitet, auch an mehreren Apps.“ Eine Arbeit, die bis heute mehr Leidenschaft als Pflicht ist: „Sonst wäre man in einem Start-up falsch.“ Für 2017 ist noch einiges geplant: Ab Sommer soll man seine digitale Reisegeschichte als Fotobuch drucken können, zudem soll ein neuer Investor an Land gezogen werden. „Im Moment sind wir in 13 Sprachen verfügbar. Wir überlegen, ob wir auch in China launchen“, ergänzt Busetti.