Der Wirtschaftsmotor stottert. Die Weltwirtschaft stagniert, Deutschland ist mittendrin in der Rezession und auch Österreich und die Schweiz strampeln gehörig. Eine der Konsequenzen ist, dass die Geldtaschen grosser Unternehmen nicht mehr so locker sitzen wie noch vor einigen Jahren, die Venture Capital-Branche steht vor einer kompletten Neuerfindung. Kurz gesagt: Es war schon mal einfacher, ein Unternehmen zu gründen.
Doch wenn unsere Forbes Under 30-Listmaker eines immer wieder beweisen, dann, dass sie auch in schwierigen Zeiten kluge Lösungen finden. Denn anspruchsvolle Bedingungen führen auch dazu, dass sich die Spreu vom Weizen trennt – Survival of the Fittest in der Wirtschaft, quasi. Athleten wie Künstler, Unternehmer wie Investoren, Forscher wie CEOs – sie alle adaptieren ihr Geschäftsmodell, um Erfolg zu haben.
Denn gerade angesichts grosser Herausforderungen benötigen wir frische Ideen und smarte Lösungen – egal ob in der Start-up-Szene oder in der Politik. Unsere Under 30-Liste ist eine willkommene Abwechslung für all die Negativschlagzeilen. Denn sie zeigen, wie positiv die Zukunft der Wirtschaft aussehen kann. Sie geben uns Optimismus in einer Zeit, in der er nicht weit verbreitet ist.