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Mit Worldcoin will der Deutsche Alex Blania das grösste dezentrale Finanz- und Identitätsnetzwerk der Welt bauen. Das soll mithilfe von Geräten passieren, die die Iris von Nutzern scannen und sie so als Menschen identifizieren. Doch die Idee, hinter der Open-AI-Gründer Sam Altman steckt, soll noch weitergehen: Geht die Wette auf, könnte Worldcoin zum Fundament für ein bedingungsloses Grundeinkommen werden. Doch Politiker, Datenschützer und Konkurrenten kritisieren das Projekt heftig.
Alex Blania hat ein paar hektische Wochen hinter sich. In dieser Zeit jonglierte der 29-Jährige Pressetermine, Diskussionen mit Regierungsbehörden sowie einen sehr vollen Reiseplan – während er nebenbei noch ein Unternehmen mit 200 Mitarbeitern, verteilt auf zwei Kontinente (USA und Europa), leitet. Blania ist CEO von Tools for Humanity (TfH), einem deutsch-amerikanischen Start-up, und damit Teil eines der spannendsten Technologieprojekte der jüngeren Vergangenheit.
Das übergeordnete Projekt heisst Worldcoin und soll das grösste Finanz- und Identitätsnetzwerk der Welt werden. Gegründet wurde die Worldcoin Foundation, die hinter dem Projekt steht, von Sam Altman, dem Gründer von Open AI und damit auch dem „Vater“ von Chat GPT. An Bord sind ausserdem einige der grössten Namen der Risikokapitalbranche, etwa Andreessen Horowitz.
Vereinfacht gesagt will Worldcoin Nutzern eine Möglichkeit bieten, sich im Internet eindeutig als Menschen identifizieren zu können, dabei aber anonym zu bleiben. Das wird nötig sein, sagt Blania, denn angesichts der zunehmenden Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz können Nutzer bald nicht mehr sagen, ob sie mit einem Menschen oder einer Maschine interagieren. „Wir sind nicht mehr alleine im Internet“, so Blania im exklusiven Interview mit Forbes. Das Projekt basiert auf drei Säulen: der digitalen Identität World ID, einer Kryptowährung namens Worldcoin (WLD) sowie einer zugehörigen Krypto-Wallet, der World App.
Für die Identifizierung setzt Worldcoin auf die Erfassung biometrischer Daten. Mithilfe sogenannter „Orbs“, das sind etwa fussballgrosse graue Kugeln, wird die Iris von Menschen weltweit gescannt. Die Scanner erkennen anhand der Iris, dass ein einzigartiger Mensch vor ihnen steht, und vergeben auf Basis des Iris-Codes einen Hashwert auf einem dezentralen Blockchain-Protokoll, der als Basis für den Identitätsnachweis dient. Die Menschen können ihre World ID dann nutzen, um nachzuweisen, dass sie lebende Menschen sind – ohne dabei aber ihre Identität preisgeben zu müssen. So zumindest das Versprechen.
Und genau bei diesen Orbs kommt auch TfH ins Spiel, denn letztendlich ist TfH ein Hardwarehersteller, der die Orbs produziert, betreibt und instand hält – und damit der übergeordneten Mission und Vision von Worldcoin dient, das besagte weltumspannende Netzwerk aufzubauen. Der Start des Projekts war vielversprechend: Aktuell sind Orbs schon in 34 Ländern im Einsatz – rund 2,3 Millionen Menschen hatten sich zu Redaktionsschluss bereits über World ID identifizieren lassen. Angesichts des dystopischen Vibes der Orbs und der sensiblen Daten, mit denen hantiert wird, wurde der Launch des Projekts im Juli 2023 von viel Aufmerksamkeit begleitet. Über Worldcoin wurde in nahezu allen grossen Medien berichtet, zudem meldeten sich Datenschutzbehörden aus Deutschland, Frankreich oder Grossbritannien und sagten, dass sie die Erfassung und Aufbewahrung der Daten genau prüfen werden. In Kenia wurden die Scans wegen regulatorischer Bedenken vorübergehend sogar gestoppt. Blania: „Der Launch war in vielerlei Hinsicht ziemlich wild für uns.“ Doch er scheint sich nicht allzu sehr an der Kritik zu stören: „Ich denke, dass die anfänglichen Memes à la ‚Oh mein Gott, Biometrics! Das hört sich schrecklich an!‘ mit zunehmendem Verständnis für die Technologie verschwinden werden.“
Dass sich in den letzten drei Jahren viel getan hat, gibt Blania zu: „Das Unternehmen hat sich verändert, und unsere Prioritäten haben sich verändert“, meint er. Doch was genau sind diese? Und wie landete Blania an der Spitze dieses höchst kontroversen Projekts?
Spätestens 2022 waren die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz (KI) voll im Mainstream angekommen. Chat GPT zeigte quasi über Nacht, wie leistungsfähig die Technologie im Alltag geworden war – und machte Sam Altman, der sein Studium an der Stanford University abgebrochen und sein Geld als Seriengründer und -investor verdient hatte, über Nacht zum Star der Tech-Szene.
Doch Altman erkannte schon früher, in welche Richtung sich die Gesellschaft und das Internet entwickeln könnten. Ab 2019 verfolgte er mit Max Novendstern, der Worldcoin mitgegründet, das Projekt aber 2022 verlassen hat, die Idee, das grösste Finanz- und Identitätsnetzwerk der Welt zu bauen, ohne dabei die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen.
Um eindeutige Verifizierungen zu ermöglichen und zudem ein Netzwerk zu bauen, das zahlreiche Identifizierungsprozesse ersetzen könnte, kamen die beiden auf die Lösung, ein eigens entwickeltes dezentrales, Blockchain-basiertes Netzwerk zu errichten, das niederschwellig zugänglich und somit global verfügbar ist. Denn während Identitätsnachweise etwa in Deutschland oder Frankreich gut funktionieren, ist das Thema in anderen Teilen der Welt – und auch im Netz – schwieriger. „Verifizierung im Internet wird viel wichtiger werden, auch für Regierungen“, meint dazu Blania.
Doch was ist der Unterschied zu bestehenden Lösungen? Blania sagt: „Bei Funktionen wie iPhone Face ID geht es in erster Linie um Eins-zu-eins-Verifizierungen. Dabei wird eine digitale Identität anhand einer einzigen Referenz bestätigt. Das funktioniert deshalb, weil es schwer ist, genau wie eine andere Person auszusehen.“
Im Fall von Worldcoin besteht die Übung jedoch darin, die Überprüfung der Menschlichkeit auf globaler Ebene zu gewährleisten. Das System gleicht den Benutzer mit jedem anderen Benutzer in der Datenbank ab. Statt einer Eins-zu-Eins-Verifizierung wird daraus also eine „Eins-zu-n-Verifizierung“ (wobei „n“ die Anzahl der Nutzer in der Datenbank angibt; theoretisch könnten das also irgendwann alle Menschen weltweit sein). Die Aussage ist dann: Dieser User ist ein einzigartiger Mensch – und eben keine Maschine.
Es gibt mehrere Ansätze, wie dieser „Proof of Personhood“ erreicht werden kann, die Möglichkeiten reichen von Fingerabdrücken bis hin zu DNA-Sequenzierung. Doch Blania und sein Team merkten früh, dass die Augen der Schlüssel sein würden. „Iris-Scans sind die einzig brauchbare Lösung für uns“, erklärt Blania. Dass das den Aufbau eigener Hardware erfordern würde, war für den TfH-CEO keine angenehme Erkenntnis. „Das ist ein mühsamer, teurer und komplizierter Weg, und so wird es auch noch eine Zeit lang bleiben.“ Wie schwierig das ist, zeigt auch das Team: Insgesamt 200 Mitarbeiter in Berlin und San Francisco arbeiten für TfH, das weitgehend nur für die Herstellung, die Installation, den Betrieb und die Instandhaltung der Orbs zuständig ist. „Der Orb erfüllt mehrere Aufgaben. Zunächst prüft er, ob es sich bei dem, was er sieht, tatsächlich um einen Menschen handelt. Danach gleicht er die Daten automatisch mit allen anderen Nutzern ab“, so Blania. Um eine Expansion auf globaler Ebene zu ermöglichen, arbeitet TfH mit Orb-Betreibern („Orb Operators“) zusammen. Ein Orb steht etwa im Berliner Einkaufszentrum Alexa. Die Operators verdienen pro Sign-up Geld, 2.000 Orbs wurden bisher hergestellt.
Der grosse Hype in Medien und auf Social Media führte zu einer ebenso hohen Nachfrage: Vor einigen Orbs bildeten sich lange Schlangen, die den Verkehr behinderten; mehr als 40.000 Scans erreichte TfH zuletzt pro Woche. Für erfolgreiche Sign-ups erhalten aber nicht nur die Operators eine Gegenleistung, sondern auch die neuen Nutzer. Zu Beginn versprach das Unternehmen neuen Nutzern 25 Token der Worldcoin-Währung WLD, die Zahl ist mittlerweile auf drei Token pro Sign-up reduziert worden. Zu Redaktionsschluss stand der Preis bei 1,31 US-$, natürlich ist dem nach oben aber keine Grenze gesetzt. Zum Vergleich: Die Kryptowährung Bitcoin startete 2009 bei 0,09 US-$, erreichte im November 2021 das vorläufige Rekordhoch von 64.400 US-$ und stand zuletzt bei rund 27.000 US-$.
„Der Token ist der Anreiz für die Nutzer, dem Netzwerk beizutreten“, so Blania. Aktuell sind 130 Mio. Token im Umlauf, das potenzielle Gesamtangebot von Worldcoin beträgt zehn Mrd. Token, die laut Worldcoin-Whitepaper in den nächsten 15 Jahren in Umlauf gebracht werden sollen. Nachdem die (potenziellen) Summen natürlich für viele Menschen verlockend sind – insbesondere in Ländern wie Kenia oder Mexiko – gab es beim Roll-out aber auch einige Probleme. Zwar sind die Orbs mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet, doch einige wurden Medienberichten zufolge von Malware, die Passwörter stiehlt, beschädigt. Tools for Humanity versicherte jedoch, dass keine persönlichen Daten gestohlen wurden. Am Schwarzmarkt wurden digitale Identitäten aber schon Tage nach dem Start des Projekts verkauft, vorrangig in China, wo Worldcoin aktuell nicht verfügbar ist. Aufgrund der Möglichkeit, sich als Nutzer bei einem Orb neu zu registrieren, wenn einem etwa das Smartphone gestohlen wird, hält Blania die Gefahr von Fakes aber nicht für wahnsinnig gross. Zuletzt stammten etwa 32 % der registrierten Menschen aus Asien, 31 % aus Afrika und 19 % aus Europa. Tendenz steigend.
Grösser ist da schon die Herausforderung, die Regulatoren zufriedenzustellen. Insbesondere die Bayerische Datenschutzbehörde hatte – aufgrund der Anfänge von TfH in Erlangen – frühzeitig Kontakt mit dem Team. Zum Zeitpunkt des Launchs war die Prüfung des Projekts noch nicht abgeschlossen, sagte die Behörde. Rechtlich müsse TfH aber nicht auf ein grünes Licht warten, so ein offizielles Statement. Dass die Regulatorik eine grosse Herausforderung bleiben wird, weiss auch Blania. In den USA ist Worldcoin beispielsweise vorerst überhaupt nicht vertreten, da die regulatorische Unsicherheit bezüglich Kryptounternehmen schlicht zu gross sei, wie Blania in Interview mehrfach betonte.
Doch wozu benötigt die Welt eigentlich ein zusätzliches dezentrales, die Privatsphäre schützendes Identitätsnetzwerk? Und was schaut für TfH dabei heraus? Denn obwohl das Unternehmen nach einer Finanzierungsrunde von 125 Mio. US-$ durchaus mit Geld ausgestattet ist, ist es doch ein For-Profit-Unternehmen – im Gegensatz zu Worldcoin, das als Stiftung organisiert ist. TfH sitzt in Berlin, die deutsche GmbH ist wiederum zu 100 % im Eigentum der US-Gesellschaft, die in Delaware sitzt. Wie genau die Aktionärsstruktur aussieht und wie viele Anteile Blania selbst hält, wollte das Unternehmen auf Nachfrage nicht mitteilen.
Das Unternehmen verfolgt aktuell kein klassisches Geschäftsmodell. Vielmehr hält Tools for Humanity selbst Worldcoin-Tokens – und arbeitet daher aktiv daran mit, den Wert des Netzwerks und des Tokens zu steigern. Aktuell würden also keine Umsätze im klassischen Sinn erwirtschaftet – was für Unternehmen in diesem „Space“, wie Blania sagt, aber nicht gänzlich ungewöhnlich ist. Und: Blania schliesst für die Zukunft nicht aus, etwa Gebühren zu erheben, wie es auch andere Kryptoprojekte tun. Auch Grants, die die Worldcoin Foundation in Zukunft vergeben könnte, sind denkbar. Aktuell fliesst jedoch kein Geld zwischen den beiden Entitäten. Auch eine gesellschaftsrechtliche Verbindung besteht nicht. Blania: „Worldcoin ist eine Stiftung, die über die Tokens – und somit eine Menge Geld – verfügt. Die Stiftung entscheidet, wem sie ihr Geld gibt. Eines dieser Teams, und bis jetzt auch das einzige, sind wir, TfH. Die Idee ist aber, dass Worldcoin beginnen wird, Zuschüsse auch an andere Unternehmen zu vergeben, die an der Realisierung der gemeinsamen Idee arbeiten.“
Dass 25 % der Tokens für Tools for Humanity (1,7 %), das Gründerteam (9,8 %) sowie frühe Investoren (13,5 %) reserviert wurden, sorgte in Medienberichten für Kritik. Blania kann diese nicht nachvollziehen: „Wir haben drei Jahre lang grosse Risiken in Kauf genommen, um das Projekt zum Leben zu erwecken. Die Coins sind für alle, die von Anfang an dabei waren, eine Kompensation für ebendieses Risiko.“
Die Kontingente seien zudem für das erste Jahr gesperrt und könnten dann bis zum dritten Jahr nur schrittweise veräussert werden, weshalb alle Beteiligten auch einen Anreiz hätten, am Projekt weiterzuarbeiten. Und: Blania erzählt, dass die Kontingente im Vergleich zu anderen Projekten ziemlich niedrig seien. „Wir haben versucht, unsere Anteile so niedrig wie möglich zu halten. Viele Investoren, mit denen wir gesprochen haben, konnten das nicht nachvollziehen.“
Die Geschichte, wie Blania bei Worldcoin landete, ist genauso ungewöhnlich wie das Projekt selbst. Der Sohn eines Ökonomieprofessors wurde in Fürth geboren und wuchs in der Nähe von Nürnberg auf. Er kam früh mit Technologie in Berührung und erreichte bei einem „Jugend forscht“-Wettbewerb den zweiten Rang – mit einem Roboter, der das Verhalten von Borkenkäfern überwachen, messen und voraussagen konnte. Später studierte Blania Physik am Max-Planck-Institut in Erlangen, bevor er für sein Studium in die USA ging. Er landete am California Institute of Technology (Caltech), einer der renommiertesten Universitäten für theoretische Physik. Blania fokussierte sich dort auf maschinelles Lernen.
Wenig später erhielt er eine kryptische E-Mail von Max Novendstern: Er arbeite gerade „gemeinsam mit Sam (Altman, Anm.) an einem verrückten Unternehmen“, so Novendstern. „Möchtest du für ein Jobinterview nach San Francisco kommen?“ Eigentlich hatten Altman und Novendstern einen Software-Ingenieur gesucht, letztendlich wurde Blania jedoch zum CEO von Tools for Humanity. Im Januar 2020 startete das Projekt, kurz danach verhängten die USA wegen Corona ein Reiseverbot für Europa. Blania ging nach Erlangen, wo er mit ehemaligen Studienkollegen das Fundament des Projekts baute.
Drei Jahre später ging Worldcoin, nach vielen Irrungen und Wirrungen, endgültig an den Start. Blania selbst ist seither 24/7 im Einsatz, 60 % seiner Zeit ist er auf Reisen. Als wir ihn interviewen, sitzt er vor der Skyline von San Francisco, wir sprechen Englisch: „Das ist einfacher für mich.“ Aktuell ist er damit beschäftigt, den Roll-out der Orbs – mit all seinen Problemen und Herausforderungen – zu managen. Er glaubt, dass es noch eine Weile turbulent bleiben wird, hofft aber, dass sich TfH zu einem rentablen Unternehmen entwickelt: „Wenn wir in fünf Jahren wieder miteinander reden, hoffe ich, dass ich nicht mehr auf Fundraising-Tour bin.“
Doch was treibt Blania eigentlich an? Geld? Nein, sagt er. „Ich hätte nach meinem Studium mit viel weniger Stress und Unsicherheit sehr gut verdienen können.“ Doch die Chance, Worldcoin mit aufzubauen, wollte er sich nicht entgehen lassen. „Wir arbeiten an etwas wirklich Grossem. Es gibt viele Gründe, warum unser Projekt scheitern könnte. Aber wenn es klappt, könnte es für viele Menschen sehr mächtig sein.“
Es gibt viele Gründe, warum unser Projekt scheitern könnte. Es ist schwierig, das auszuschliessen. Aber wenn es klappt, wird das Ganze für viele Menschen sehr mächtig werden
Alex Blania
Sollte Worldcoin sein Ziel erreichen und ein funktionierendes, globales Netzwerk aufbauen, könnte die Idee noch weiter gehen. Blania sieht es als Möglichkeit an, dass andere Unternehmen und auch Regierungen die Infrastruktur nutzen. Neben Social Networking – die World ID könnte etwa die Verifizierungs-Badges auf Twitter oder Instagram gänzlich ersetzen – sieht der Deutsche auch in Sachen dezentralisierte Credit Scores oder Know-your-Customer-Anwendungen (KYC) grosses Potenzial für Worldcoin.
Insbesondere Sam Altman verfolgt aber ein noch grösseres Ziel: Demnach könnte Worldcoin als technologische und ökonomische Basis für ein bedingungsloses Grundeinkommen (Universal Basic Income, UBI) genutzt werden. Laut Altman wird der Fortschritt von künstlicher Intelligenz dazu führen, dass viele Menschen ihre Jobs verlieren – und gleichzeitig nur einige wenige Unternehmen damit massive Gewinne erwirtschaften.
Dann könnten Regierungen anfangen, diese Profite zu besteuern und diese Steuereinnahmen an die Bürger zu verteilen. Worldcoin könnte als Basis dafür dienen. Für Blania ist das aktuell aber eher eine Randnotiz: „Das ist eher Sams Thema“, sagt er dazu.
Alex Blania ist CEO und Mitgründer von Tools for Humanity (TfH) sowie Worldcoin. Er studierte Physik am Max-Planck-Institut in Erlangen sowie am California Institute of Technology, bevor er 2020 CEO von TfH wurde.
Text: Ekin Deniz Dere, Klaus Fiala
Fotos: Timothy Archibald