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Gabriel Palacios ist der wohl bekannteste Hypnosetherapie-Experte der Schweiz. Sein Wissen ist international breit gefragt. Seine Bücher und Seminare wurden bereits in mehreren Ländern lanciert, so mitunter in Ungarn, Taiwan, Rumänien, Polen oder Italien.
«Was Gabriel Palacios anfasst, kommt gut.», das schreibt die Schweizer Tageszeitung «SonntagsBlick» über den bekannten Hypnosetherapie-Experten Gabriel Palacios. Der 33-jährige Leiter des international agierenden Instituts Palacios Relations hat bereits 10 Bestseller veröffentlicht. Die Wartefrist für Einzelsitzungen bei ihm persönlich beträgt mehr wie zwei Jahre. Doch wie genau muss man sich eine Therapiesitzung bei ihm vorstellen? Gabriel Palacios beantwortet hierzu einige interessante Fragen:
Herr Palacios, Hypnosetherapie findet ja bekanntlich auch zunehmend im medizinischen Alltag Einzug. Woran liegt das?
Es mag wohl daran liegen, dass die Hypnose zunehmen entmystifiziert wird. Hypnosetherapie ist nämlich als lösungsorientierte Ressourcenarbeit zu verstehen. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich besonders als Behandlung von geistigen sowie psychosomatischen Problemstellungen. Die Hypnose ist dabei aber keineswegs ein Ersatz für schulmedizinische oder psychotherapeutische Behandlungen. Vielmehr ergänzt sie bewährte Methoden für ein ganzheitliches Ergebnis und besseres Wohlbefinden.
Was geschieht während der Hypnose im Gehirn?
Die Hirnforschung kann inzwischen verdeutlichen, dass sich Personen in hypnotischer Trance keineswegs in einem abwesenden Schlaf befinden. Ganz im Gegenteil: Sie sind wach und aufmerksam. Was im Hirn während der Hypnose genau geschieht, ist jedoch empirisch noch nicht signifikant geklärt.
Neurologische Untersuchungen zeigen allerdings, dass während der Hypnose bestimme Hirnareale weniger aktiv, andere hingegen aktiver werden. So können Areale für die sensorische Wahrnehmung gehemmt werden, was in der Schmerztherapie - zum Beispiel für Anästhesien im Rahmen medizinischer Behandlungen - besonders von Nutzen sein kann. Hingegen sind Hirnareale für Gefühle und Fantasien in hypnotischer Trance stärker beschäftigt. Da Hypnose inzwischen auch vermehrt im Spitalalltag Einzug findet, bildet unser anerkanntes Palacios Relations Institut zunehmend mehr Ärzt/innen, wie auch Anästhesist/innen und Pflegefachkräfte aus. Die von Palacios Relations ausgebildeten Hypnosetherapeut/innen, die bereits im medizinischen Bereich arbeiten, können mithilfe des hypnotherapeutischen Wissens mit den Patienten zusammen unterbewusste Stärken und Bewältigungsstrategien erarbeiten, die bislang in bestimmten Situationen nicht ins Bewusstsein dringen konnten. Mit der körpereigenen Selbstregulationsfähigkeit können so auch Schmerzen oder Ängste positiv beeinflusst werden.
Und wie gelangt man überhaupt in diesen hypnotischen Zustand?
Um den Zustand hypnotischer Trance zu erlangen, wird der Zustand des Einschlafens rekonstruiert. Die/der Hypnosetherapeut/in begleitet den Klienten mithilfe beruhigender
Wortformulierungen in einen Zustand geistiger Entspannung. Im Gegensatz zur Meditation wird der Ruhezustand genutzt, um gewisse therapeutische Ziele zu erreichen. Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein ist es möglich, hinderliche Verhaltensweisen und Glaubensmuster nachhaltig zum Positiven zu verändern. Dies bedeutet konkret, dass der Klient lernt, seine eigenen Ressourcen zu reaktivieren und gezielt mit den zu optimierenden Gedanken und Situationen kognitiv zu verknüpfen. Dem Klienten wird schnell bewusst, dass unser Unterbewusstsein einen enormen Einfluss auf unser Dasein, unsere Verhaltensweisen und unsere Glaubenssätze hat.
Hypnosetherapie-Grundausbildung auch im Fernstudium
Das Palacios Relations Ausbildungsinstitut ist seit 2013 am Berner Rosenweg, in der Schweiz, inzwischen auf über 750m2. Nebst der Hypnosetherapie-Ausbildung bietet Palacios Relations auch die Ausbildung in medizinischen Grundlagen anerkannt von der Schweizerischen Stiftung für Komplementärmedizin (asca, Stufe 1) an. In diversen Fortbildungen kann das hypnotherapeutische Wissen zudem fachspezialisierend vertieft werden. So mitunter in Geburtshypnose, Sporthypnose oder Schmerztherapie.
Die Hypnosetherapie-Grundausbildung am Palacios Relations Institut ist von drei Verbänden anerkannt. Palacios Relations gehörte zu einer der ersten Hypnosetherapie-Schulen der Deutschschweiz, die seitens Schweizerischer Stiftung für Komplementärmedizin (asca) für die Ausbildung der Methode «Hypnose» anerkannt wurde. Und die Ausbildungen sind alle auch im Fernstudium absolvierbar.
Präsenz-Institut: www.palacios-relations.ch
Fernstudium: www.palacios.academy