Innovativer Eingriff bei Karpaltunnelsyndrom

Bildquelle: KABEG

Die minimal-invasive „Innsbrucker Methode“ revolutioniert die Behandlung des Karpaltunnelsyndroms. PD Dr. Thomas führt den ambulanten Eingriff in hoher Frequenz durch – mit seinem Team im Landeskrankenhaus Villach und in seiner Privatordination.

Lange Rehabilitationszeiten, ausgedehnte Narben am Handballen und Operationen mit vorübergehender Armlähmung – sie gehören bei der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms zunehmend der Vergangenheit an. Mit der Ultraschall-gesteuerten Karpaltunnelspaltung etabliert PD Dr. Thomas Kau den minimalinvasiven Eingriff im Süden Österreichs.

Ein neuer Standard in der Patientenversorgung? Der anerkannte Spezialist bietet die neuartige Methode sowohl im Landeskrankenhaus Villach als auch in seiner Privatordination an. „Direkte Patientenempfehlungen und das hohe Vertrauen zuweisender Neurologen haben uns schon früh einen bemerkenswerten Zulauf beschert“, so Kau, der auf die wachsende Bedeutung telemedizinischer Beratung verweist. „Mittlerweile kommen Patienten aus weiten Teilen Österreichs und darüber hinaus nach Villach.“

Minimal-invasiv statt offen operativ
Das Karpaltunnelsyndrom zählt zu den häufigsten peripheren Nervenkompressionssyndromen und beeinträchtigt viele Betroffene im Alltag erheblich. Das typische Taubheitsgefühl der ersten drei bis vier Finger kann berufliche ebenso wie Alltags- und Freizeitaktivitäten einschränken. Nächtliche Schmerzen beeinträchtigen die Schlafqualität stark.

Die klassische chirurgische Therapie erfordert einen Hautschnitt im Bereich des Handballens. Diese offene Operation erfolgt meist in Plexusanästhesie und ist mit einem mehrstündigen tagesklinischen oder sogar stationären Aufenthalt verbunden. Anders bei der neuen Methode, die auch eine deutlich kürzere Genesungszeit verspricht. „Unter präziser Ultraschallkontrolle kann das Karpalband über eine winzige Hautöffnung vor der Beugefalte vollständig gespalten werden.", erklärt Dr. Kau. Der kurze Eingriff erfolgt unter Betäubung der Hand in angenehmer ambulanter Atmosphäre. Der spezialisierte interventionelle Radiologe betont: „Was man gerne und häufig macht, macht man gut!“

Bildquelle: KABEG

Sicherheit durch Echtzeit-Kontrolle
Entscheidend für den Erfolg ist die permanente visuelle Überwachung mittels hochauflösenden Ultraschalls. "Wir sehen in Echtzeit Nervenäste und Blutgefässe und können den Eingriff exakt planen und durchführen", so Dr. Kau. Das minimale Komplikationsrisiko kann nur in einem spezialisierten Setting geboten werden. In Villach wurden vergangenes Jahr insgesamt rund 400 Behandlungen dieser Art durchgeführt.

Was sind nun die effektiven Vorteile der neuen Methode?

  • Ambulant statt stationär oder tagesklinisch
  • Kleiner Einstich ohne Naht
  • Frühere Belastbarkeit
  • Minimiertes Risiko für Infektion und Wunddehiszenz
  • Keine Einschränkung für Kontakt mit Wasser ab dem 5. Tag

Fazit
Die ultraschallgesteuerte Karpaltunnelspaltung setzt neue Massstäbe in der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms. Ambulant und minimalinvasiv ersetzt sie die klassisch offene Operation – ein echter Fortschritt der modernen Präzisionsmedizin. PD Dr. Thomas Kau mit Verweis auf publizierte Langzeitergebnisse: „Die Vorteile des patientenfreundlichen Eingriffs liegen sprichwörtlich auf der Hand.“

Advertorial

Up to Date

Mit dem FORBES-NEWSLETTER bekommen sie regelmässig die spannendsten Artikel sowie Eventankündigungen direkt in Ihr E-mail-Postfach geliefert.