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Lebensmittelproduktion als Hauptursache für Klima- und Biodiversitätskrise – geht es auch anders?
Die Lebensmittelproduktion ist für bis zu 37 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. 80 Prozent der Entwaldung in diesem Jahrhundert und rund 70 Prozent des Wasserverbrauchs gehen auf die Kappe der Landwirtschaft. 24.000 der 28.000 akut bedrohten Arten sind durch sie gefährdet. Ihretwegen degradiert und erodiert unser aller Lebensgrundlage, unsere Böden. Es ist offensichtlich, dass wir nicht weitermachen können, wie bisher.
Werner Lampert, Nachhaltigkeits- und Bio-Pionier aus Österreich, und sein Team zeigen seit mehreren Jahrzehnten einen alternativen Weg auf. Nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion sind elementare Hebel. Ihre Auswirkung auf unseren Planeten und Bedeutung für die Menschheit wird grundsätzlich unterschätzt und medial sehr vernachlässigt.
Der Weg in die Zukunft
Viele hoffen, dass irgendeine Technologie es uns ermöglichen wird, denselben verschwenderischen Lebensstil fortzusetzen. Aber sehen wir der Tatsache ins Auge. Es führt kein Weg an einer nachhaltigen Bio-Landwirtschaft vorbei. Eine Landwirtschaft, die dort passiert, wo Klima und Böden am besten geeignet sind. Wo Böden durch vielfältige Bepflanzung fruchtbar gehalten, Nützlinge gefördert und Pestizide obsolet gemacht werden. Gemüse gedeiht im Flachland. Kühe grasen in Lagen, wo Ackerbau nicht möglich ist und wo sie nicht in Lebensmittelkonkurrenz mit dem Menschen treten.
Tierische Produkte stehen dann nur noch in einem umweltverträglichen Ausmass zur Verfügung, deren geringerer Konsum ohnehin förderlich für die Gesundheit ist. Transparenz ist unumgänglich. Bäuerinnen und Bauern müssen raus aus der Anonymität. Lange vor Lieferkettengesetz und Green Claims entwickelte das Unternehmen Lampert eine Datenbank, die alle relevanten Produktionsschritte entlang der Wertschöpfungskette erfasst. Denn wer die herstellenden Menschen hinterm Lebensmittel kennt, wertschätzt es mehr. Transparenz bedeutet auch die Nachhaltigkeit von Produkten wissenschaftlich zu bewerten. Wir müssen wissen, welchen Einfluss sie auf unsere Umwelt haben. Die Lösungen liegen auf dem Tisch, wir müssen nur anfangen zu handeln.
Haben wir Mut für einen Aufbruch, haben wir Mut für Veränderungen! Sehen wir darin eine Chance für mehr Kooperation – für Solidarität mit Menschen, Tieren und Umwelt.
Werner Lampert Beratungsges.m.b.H.
info@lampert-nachhaltigkeit.com
T +43 (0) 1 513 83 83
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