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Die Digitalwirtschaft wächst – aber viele Unternehmer stossen an strukturelle Grenzen. Copecart liefert mit dem Cope Ecosystem eine Infrastruktur für alle, die digital wirtschaften: einfach, modular und international einsetzbar. Mit integrierbaren Zusatzlösungen rückt Copecart die Anbieter in den Vordergrund – und verdient nur dann, wenn diese auch Umsatz machen.
Über eine Mio. US-$ hat der chinesische Influencer Lipstick Brother an einem einzigen Aktionstag der Handelsplattform Alibaba verdient. Damit ist er nicht alleine: E-Commerce boomt weltweit – und verändert den Handel grundlegend. Immer mehr Konsumenten kaufen online ein, während digitale Geschäftsmodelle rasant wachsen. Besonders im Social Commerce, also der Verknüpfung von sozialen Medien und Onlineshopping, entstehen neue Vertriebskanäle mit enormem Potenzial. Das trifft auf eine wachsende Anzahl an Creators, die ihre Reichweite nutzen, um selbst Produkte zu verkaufen.
In Zukunft werden sich Konsumenten nicht nur via Google-Suche über ihre Kaufwünsche informieren, sondern noch stärker beim Influencer ihres Vertrauens, sagt Michael Kloep, Global CEO bei Copecart. In China laufen bereits jetzt über 90 % der Zahlungen über eine der zwei dominierenden Plattformen ab, so Kloep. Die Industrie werde wachsen – und Lösungen brauchen. „Einfachheit, Geschwindigkeit und Qualität werden immer gewinnen“, ist Kloep überzeugt. Hinzu kommt die Überzeugungskraft der digitalen Aushängeschilder: Filmt ein Fitness-Influencer seine Laufrunde mit einem neuen Paar Schuhe, wiegt sein Urteil mitunter schwerer als das eines Verkäufers im stationären Einzelhandel. Dass die Social-Media-App Tiktok in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland und Spanien, mittlerweile einen Onlineshop führt, dürfte die Dynamik noch verstärken.
China mit seinen Internetriesen Alipay und Wechat verfolgt Kloep aufmerksam. In seinen Augen zeigen die digitalen Anbieter aus dem Land, in welche Richtung sich auch das westliche Kaufverhalten entwickeln wird. Er ist überzeugt: Es braucht eine „One-Stop-Shop“-Lösung für alle, die digital wirtschaften; einfach, schnell und kundennah.
Die Gründer von Copecart hatten Onlineplattformen satt, die Grenzen setzen, anstatt Möglichkeiten zu schaffen. Also erfanden sie eine Alternative. Das Ergebnis ist eine digitale Verkaufsplattform, die die Verkäufer
in den Vordergrund rückt. „Bestehende Plattformen waren zu wenig auf Unternehmer ausgerichtet“, sagt Kloep.
Seit sieben Jahren hilft Copecart KMUs und digitalen Unternehmen, nachhaltig zu skalieren. Durch eine integrierte Lösung gewinnen Verkäufer ihre Freiheit zurück, sagt der CEO – unternehmerisch, zeitlich und vor allem strategisch. Durch die mehr als 100.000 monatlichen Transaktionen in verschiedenen Ländern habe das Unternehmen einen guten Überblick, wie sich der Markt verändert und was funktioniert, so Kloep. „Copecart ist für mich nicht nur eine Plattform“, sagt der CEO, „es ist eine Infrastruktur für eine neue Wirtschaft digitaler Unternehmen“. Seit Jänner ist diese Infrastruktur mit dem Cope Ecosystem um eine Dimension gewachsen.

Für viele Kunden ist Cope nicht mehr nur Software – es ist eine Community.
Michael Kloep
Michael Kloep ist kein Manager im klassischen Sinn. Er ist Architekt eines Systems, das vielen als Zukunftsmodell für digitales Unternehmertum gilt: das Cope Universe – ein ganzheitliches Ökosystem für digitale Unternehmer, Creators und Coaches, das weit über klassische Plattformmodelle hinausgeht. Was ihn antreibt, ist nicht nur Innovation, sondern ein Purpose: Menschen zu ermöglichen, aus eigener Kraft ein digitales Business zu führen – mit Kontrolle, Ownership und echten Ergebnissen. Wie er das schafft? Mit einer Plattformstrategie, die Automatisierung, Branding und Monetarisierung radikal neu denkt – und mit einer Biografie, die zeigt, dass echter Fortschritt immer bei den Menschen beginnt, die ihn gestalten.
Kloep verfügt über mehr als 25 Jahre Expertise in der Unternehmensskalierung. Vor fünfeinhalb Jahren entschloss er sich, Teil von Copecart zu werden. „Die Anfangszeit hatte das Unternehmen hinter sich“, sagt er, „ich habe es dann vergrössert und internationaler aufgestellt.“ Aus einem Berliner Start-up wurde ein Anbieter mit über 100 Mitarbeitern in 16 Ländern. In den über 30 Ländern, in denen Copecart aktiv ist, mit Endkunden in über 120 Ländern, fährt das Unternehmen jeweils neunstellige Aussenumsätze im Jahr ein; und das trotz eines eher unüblichen Zahlungsmodells: Statt monatliche Raten zu verlangen, verdient Cope nur, wenn Verkäufer auf der Plattform erfolgreich Umsatz generieren. „Wir wollten einfach das fairste Angebot für unsere Endnutzer schaffen, weil die Cope-Gründer auch aus der Kreativwirtschaft kommen und die Probleme kennen“, sagt Kloep. Dem CEO ist wichtig, klarzustellen, dass Copecart im Hintergrund arbeitet – damit die Anbieter im Vordergrund stehen. „Wir haben als solches keine Eigenprodukte“, sagt Kloep, „wir bieten nur die Infrastruktur.“ Das sei vor allem für Influencer oder andere Online-Unternehmer ein attraktives Angebot.
Das Herzstück des Ökosystems bilden die Zahlungsabwicklungssysteme Copecart und Copecart Pro. Was damit für Unternehmer wegfällt? Etwa Rechnungen zu schreiben, verschiedene Zahlungsmodalitäten zu verwalten oder Kunden in Zahlungsverzug zu kontaktieren. „Manchmal erhalten wir sogar eine Fünf-Sterne-Bewertung von Endkunden mit offenen Rechnungen, weil wir zumindest auf sie zugegangen sind“, sagt Kloep. Digitalunternehmer können sich stattdessen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Plattform ist ausserdem modular organisiert – einzelne Lösungen lassen sich problemlos integrieren – und passt sich steuerlich an die geografische Lage von Käufer und Verkäufer an. Das sorgt besonders bei digitalen Geschäftsmodellen für Zeit- und Nervenersparnis.
„Es fängt bei den Basiszahlungen an, die vor allem über Landesgrenzen hinweg komplex sind“, so Kloep. Unterschiedliche Steuerverfahren und Verbraucherschutzregeln träfen schliesslich vor allem Influencer, die ihre Produkte üblicherweise in mehreren Ländern gleichzeitig anbieten. Es braucht aber keine Millionen Follower, um vom Cope-Ökosystem zu profitieren: „Überwiegend nutzen kleine Creators unsere Plattform, die regional aktiv sind“, erklärt Kloep. Sie bieten Online-Kochkurse, Yoga-Einheiten, Coachings oder Tipps für die Hundeerziehung an, erzählt der CEO.
Copecart möchte ihr Geschäft so einfach wie möglich machen. Daher hat das Unternehmen zahlreiche Zusatzlösungen entwickelt, die sich reibungslos in das Cope-Ökosystem integrieren lassen. Dazu gehört etwa Cope Track, ein Tracking-System, das den Erfolg von bezahlter Werbung misst. Cope AI wiederum erleichtert Arbeitsabläufe in den Bereichen Sales, Support und Assistance: Der KI-Agent arbeitet rund um die Uhr, um Anfragen zu bearbeiten, Termine einzubuchen und Bezahl-Links zu versenden. Ende April erfolgte der Launch von Cope Ticket, einer Zusatzlösung, die den weltweiten Onlineverkauf von Tickets deutlich einfacher gestaltet. Veranstaltungsgäste werden mit individuellem QR-Code registriert – dabei ist die Welt von Copecart flexibel genug, um auf den Event-Verlauf einzugehen: Sollte etwa ein Bühnenredner spontan vergünstigte Exemplare seines Buchs anbieten wollen, kann das sofort im Cope-Ökosystem umgesetzt werden.

Unternehmer Jochen Schweizer, erzählt Kloep, hat eine andere Lieblingsanwendung: Cope Community bringt Menschen zusammen, die sich zu einem bestimmten Thema austauschen möchten. „Nach einem solchen Angebot hat er lange gesucht“, so Kloep, „weil seine Community sehr interaktiv ist.“ Mehr als Jochen Schweizer sind viele andere Cope-Nutzer darauf angewiesen, ihre Reichweite zu monetarisieren. Dafür haben Kloep und sein Team Cope Academy entwickelt; mit Tipps zu Monetarisierung und Skalierung.
„Für viele Kunden ist Cope nicht mehr nur Software – es ist eine Community“, so Kloep. Er will seinen Nutzern Entwicklungsmöglichkeiten bieten. „Wir haben entweder zusammen Erfolg oder wir haben beide keinen Erfolg“, so Kloep. Jedes Jahr bringt das Unternehmen unter dem Titel „Cope Mastermind“ 250 Kunden aus der ganzen Welt zusammen. „Eine Software als solches wird nicht überleben. Man muss zusammenkommen und sich austauschen“, sagt Kloep. Community, ein Ökosystem und Innovation: „Diese drei Dinge machen uns aus“, so der CEO.
Als Gründer des Instituts für Unternehmertum und Unternehmensführung an der Middlesex University Dubai hat er auch aus theoretischer Perspektive analysiert, was Erfolg ausmacht. „Viele denken, Tools ersetzen Strategie“, so der CEO, „aber kein Tool der Welt relativiert das Verständnis für Prioritäten, Trends und Kunden.“ In seinem Podcast „CEO DNA“ spricht Kloep mit Unternehmern wie Chrono24-Co-CEO Tim Stracke oder Immobilienmillionär Hendrik Kuhlmann über aktuelle Trends; er blickt aber auch auf Erfahrungen aus seiner Karriere bei Siemens, Daimler (damals Daimler Chrysler) und Deutsche Bahn zurück. Dort war er Zeuge dessen, was im Bereich Internationalisierung geklappt hat – und welche Ansätze scheitern. Das überträgt der CEO nun auf Copecart.
Ähnlich wie seine Nutzer, die auf der Plattform 46 Schlüsselkennzahlen einsehen können, sei das Unternehmen selbst stark KPI-getrieben, so Kloep. „Wir haben uns sehr sportliche Ziele gesetzt“, sagt er, „und bis jetzt sind wir auf einem sehr guten Weg.“ In Spanien sei das Geschäft stärker gewachsen als gedacht, so der Cope-CEO – nun gehe es darum, das Ökosystem von Cope weiterhin sauber auszurollen. Der Fokus auf das Kerngeschäft, die Zahlungsabwicklung, ist für Kloep aber unverzichtbar.
Im Mai feierte Copecart den siebten Geburtstag. Für den CEO ist das Grund genug, um Bilanz zu ziehen. „Wir bekommen sehr, sehr viel Feedback“, sagt er. Kunden schätzen die vielfältigen Lösungen, um ihr digitales Geschäft nachhaltig wachsen zu lassen, so Kloep, und sind froh darüber, dass der Copecart-Support auch am Wochenende oder spätabends zur Verfügung steht. Kloeps Rat an andere Unternehmer: „Habt keine Angst davor, gross zu denken.“ Das Ökosystem von Cope wächst weiter – und mit ihm eine neue Generation digitaler Unternehmer. Bis Ende 2025 werden die Zusatzlösungen in allen Ländern im Cope-Ökosystem zur Verfügung stehen, erklärt er; und lacht: „Als globaler CEO bin ich natürlich immer schon sechs Monate in der Zukunft.“ Er freut sich sichtlich auf das, was Copecart noch in petto hat. „Das wird noch einmal alle positiv überraschen“, sagt er. Auf Nachfrage gibt er zumindest einen Tipp: Die Funktionalität werde in allen Bereichen vereinfacht, zusätzlich kämen weitere Lösungen hinzu. Es geht Kloep um nicht weniger als darum, Unternehmertum neu zu denken, denn: „Technologie ist kein Tool. Sie ist ein Versprechen.“ Dieses Versprechen möchte Copecart mit dem neuen Cope-Ökosystem einlösen.
Dr. Michael Kloep ist CEO, Podcaster, Gründer und Tech-Visionär. Er fungiert als Global CEO von Copecart und bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der digitalen Unternehmensskalierung mit.
Fotos: Copecart