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Mitgründer und CEO,
Kolibri Games
Zwar nicht in einer Autogarage, dafür in der Studenten-WG, gründeten Janosch Sadowski, Daniel Stammler, Oliver Löffler und Tim Reiter 2016 das mobile Gaming-Start-Up Kolibri Games, damals noch bekannt als Fluffy Fairy Games. Bereits im ersten Jahr erzielte Kolibri Games eine halbe Million € Umsatz, 2019 waren es 38 Millionen €. Besonders das Spiel Idle Miner Tycoon trug massgeblich zur Erfolgsgeschichte bei: Es erreichte 125 Millionen Downloads weltweit und über 10 Millionen monatlich aktive Spieler. Mittlerweile zählt das Unternehmen 100 Mitarbeiter. Laut Sadowski, Co-CEO von Kolibri Games, hat es das Start-up einfach mit harter Arbeit geschafft – und nicht durch reiche Eltern, Business Angels oder Kreditgeber. Anfang diesen Jahres kaufte der Softwareriese Ubisoft 75% der Anteile von Kolibri Games für 160 Millionen €. Co-CEO Stammler ist stolz auf den bisherigen Weg mit Kolibri Games: Den erfolgreichen Exit ganz ohne vorherige Investoren oder Kredite macht ihnen so schnell keiner nach. Gerade wegen der vielen und intensiven Arbeit vor digitalen Geräten, greift Stammler in seiner Freizeit gerne klassisch zum gedruckten Buch, um sich weiterzubilden. „Ich bin ein grosser Verfechter des klassischen, analogen Lesens: Probiert es doch mal aus: Jede Woche ein Buch zu lesen, und das kontinuierlich ein ganzes Jahr lang.”
Ohne VC-Geber, ohne Angels, ohne Kredite, ohne reiche Eltern – aus der Arbeiterklasse heraus, nur mit eigenem Geld und eigener Arbeit entsprang Kolibri Games.