Claudio Wilhelmer

Gründer & CEO, Winventure,
30 Under 30 der Kategorie „Investment“

Bereits früh wusste Wilhelmer, was er wollte: hoch hinaus. Für jemanden, der in einer 1.200-Seelen-Gemeinde in Osttirol aufwuchs, eine nicht so einfache Aufgabe. „Ich wollte schon immer möglichst schnell unternehmerisch tätig sein“, sagt Wilhelmer. Gesagt, getan: Er gründete zwei Start-ups (Sweep und Winventure Consulting), war DACH-Country-Manager beim britischen Fintech-Einhorn Revolut und arbeitete eine Zeit lang für den Energydrink-Konzern Red Bull. Dort traf Wilhelmer auf sein grösstes Idol: Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Dieser gab ihm auch gleich etwas mit auf den Weg: „Ich bin Unternehmer geworden, weil ich mir dadurch die Selbstbestimmtheit bis zum letzten Atemzug behalte.“ Das hat ihn geprägt. Zwar gilt Wilhelmer als einer der Köpfe hinter Bluecode, der österreichischen Lösung für bargeldlosen Zahlungsverkehr, und war dort jahrelang aktiv. Wilhelmer ist aber sein eigener Herr und steht Bluecode momentan mit seinem Consulting-Start-up Winventure beratend zur Seite. Mit diesem hat er noch Grosses vor. So viel sei verraten: Es soll schon bald in Winventure Global umbenannt werden und alles, was es bisher gemacht hat, in den Schatten stellen.

Der Artikel ist in unserer Juni-Ausgabe 2019 „30 Under 30“ erschienen.

Forbes Editors

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