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Bei der Kapitalanlage erweist es sich am erfolgreichsten, wenn Anleger „nicht alle Eier in ein Nest legen“. Auf dieser Grundüberlegung basiert das erfolgreiche Geschäftsmodell der IK Investment Group mit Hauptsitz in Düsseldorf. Die Immobilienexperten für Deutschland sind zugleich Pioniere im Algo-Trading.
Das Jahr 2022 brachte für den deutschen Immobilienmarkt eine echte Zäsur. Nach einer langen Phase des ungebrochenen Booms mit steigenden Preisen und notenbankseitig künstlich niedrig gehaltenen Zinsen ging es nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine plötzlich komplett in die andere Richtung: Mit der Inflation zogen auch die Bauzinsen kräftig und rekordverdächtig schnell an. Lieferketten aus dem Osten brachen zusammen, Baumaterialien und Handwerkerlöhne schiessen seitdem in die Höhe. Doch für Endzeitstimmung ist Michael Hösel, CEO der IK Investment Group, nicht gemacht. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigen sich die wahren Marktkönner. Hösel: „Für uns war 2022 ein sehr erfolgreiches Jahr. Gerade mit Blick auf die Entwicklung der Immobilienbranche kommt es uns einmal mehr zugute, dass wir multiple Ansätze und verschiedene Konzepte verfolgen, um in diesem Bereich eine Ertragssituation zu generieren.“
Revitalisierung als tragende Säule des Erfolgs
Das Düsseldorfer Unternehmen zählt regelrecht zu den Profiteuren der derzeitigen Markttrends. Während der Vertrieb von Immobilien an Privatleute aufgrund der Doppelzange aussteigenden Bauzinsen und kletternden Baukosten stottert, läuft das Immobiliengeschäft bei der IK Investment Group davon unbenommen gut. Das Unternehmen aus Düsseldorf hat sich auf die Vermittlung von Fremdobjekten sowie den Ankauf und die Revitalisierung bestehender Objekte konzentriert – und das bundesweit. Sie geht also bildlich gesprochen durch die Seitentür in aussichtsreiche, unterbewertete Objekte, möbelt diese auf, modernisiert und verlässt dann nach einem geschickten Verkauf das Objekt stolz durch das Haupttor. Unternehmenschef Hösel sagt: „Auf diese Weise bewahren wir uns eine gewisse Flexibilität und Agilität, die uns vor allem unter derartigen Marktbedingungen weiterhin profitabel und unabhängig bleiben lässt.“
Eine agile Taktik, wie man sie auch von vielen erfolgreichen Start-ups und Fintechs kennt. „Wir kreieren Werte. Weil heute schon morgen ist“ verspricht das Unternehmen Anlegerinnen und Anlegern in seiner Selbstdarstellung auf der Website.
Neben der Revitalisierung und Vermittlung von Bestandsimmobilien engagiert sich die IK Investment Group auch bei ausgewählten Neubauprojekten in Top-Lagen in ganz Deutschland. Partner und Kunden sind grosse und namhafte institutionelle Unternehmen, insbesondere Fondsgesellschaften, Versicherungen, Pensionskassen und namhafte Bauträger - allesamt Profis mit jahrzehntelanger Markterfahrung, die auch in schwierigen Marktphasen eine hohe Investitions- und Kaufbereitschaft unter Beweis stellen.
Die Düsseldorfer bieten ihren Kunden somit die Partizipation an einem einzigartigen Konzept, das durch die Symbiose aus Sachwerten und den Vorteilen des digitalen Zeitalters, eine nachhaltige und marktunabhängige Wertschöpfung generiert.“
Algo-Trading: Erfolgreicher Handel im Sekundentakt
In der Tat ist das zweite Standbein, auf dem das Unternehmen ruht, mindestens so besonders wie das erfolgreiche Business im Immobilienbereich. Die IK Investment Group gehört zu den Pionieren in Deutschland auf dem Feld des Algo-Trading. Algorithmen sind heute allen zumindest ein Begriff, die sich etwas intensiver mit E-Commerce beschäftigen oder auch nur als Kunden häufiger auf den Plattformen und Marktplätzen von Amazon, Zalando und Co. unterwegs sind. Die Algorithmen analysieren Customer Journeys, sagen mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestimmte Verhaltensmuster oder Präferenzen voraus. Auch das, was Usern auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn immer passender ausgespielt wird, ist das Werk erfolgreich programmierter Algorithmen.
Und was hat das nun mit der Kapitalanlage zu tun? „Vereinfacht ausgedrückt führen Algorithmen vordefinierte Handlungen aus“, erklärt Michael Hösel. Und fährt fort: „Beim Handel mit Finanzinstrumenten geht es darum, wiederkehrende Datenmuster zu erkennen und daraus die richtigen Handelsentscheidungen abzuleiten.“ Die IK Investment Group hat sich auf den Handel mit Derivaten spezialisiert. Das sind „abgeleitete“ Wertpapiere, die sich als Basis etwa an bestimmten Aktien, Währungspaaren oder bekannten Börsenindizes orientieren.
Menschliche Emotionen bleiben aussen vor
„Konkret geht es bei uns um den Handel mit Differenzkontrakten, die auch unter der Bezeichnung CFDs bekannt sind“, sagt Hösel. Das Team der IK Investment Group nutzt dazu eine leistungsstarke Software, die von einem assoziierten internationalen Hedgefonds entwickelt wurde. Im gesamten deutschsprachigen Raum ist die IK Investment Group der einzige Anbieter, der dieses leistungsstarke Tool einsetzen darf. Im Gegensatz zum herkömmlichen Trading verläuft das eigentliche Handelsgeschäft bei IK Investment komplett automatisiert. Gerade, wenn es um Sekunden oder Bruchteile von Sekunden geht, in denen eine richtige, aber auch falsche Entscheidung getroffen werden kann, ist die menschliche Emotion mitunter störend. Hösel: „Die von uns gehandelten Märkte werden permanent in einem Bruchteil von Sekunden geprüft und analysiert, bis eine neue Handelschance identifiziert werden kann.“ Nach dem ersten halben Jahr 2023 blickt Hösel zufrieden auf das Erreichte – und mit Zuversicht auf die zweiten sechs Monate: „Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende. Doch anhand der bereits vorliegenden Performance-Werte rechnen wir für 2023 mit einer sehr defensiven Overall-Performance von mehr als 60 Prozent.“
Zugrundeliegende KI wird von Tag zu Tag besser
Das Geheimnis des Erfolgs beim Algo-Handel ist die massgeschneiderte Künstliche Intelligenz. Und das Beste: Die KI lernt ständig dazu, wird also von Tag zu Tag und von Handelsentscheidung zu Handelsentscheidung immer treffsicherer: „Unsere Software ist fortlaufend im Stande, eigenständig Prozesse zu reproduzieren, Erkenntnisse und Rückschlüsse aus Handelsentscheidungen zu ziehen, diese zu bewerten und bei Bedarf in einer Folgesituation die neuen Erkenntnisse auch anzuwenden.“
Bleibt eine abschliessende Frage: Wie, in Gottes Namen, kommt man auf die gute Idee, diese zwei so konträren Investments in Beton und Derivate miteinander zu kombinieren? Michael Hösel: „Immobilieninvestments und der Börsenhandel bilden die liquiditätsstärksten Märkte überhaupt und geniessen dank ihrer jahrzehntelangen Präsenz nicht nur eine hohe Akzeptanz bei Kunden, sondern bieten auch aufgrund ihrer Historie fundierte Kennzahlen und Muster, die für ein beständig erfolgreiches Asset Management in jeglichen Marktphasen unerlässlich sind.“