Während deutsche Innenstädte in den letzten Jahren vor allem durch das vermehrte Verschwinden des Einzelhandels auf sich aufmerksam machten, feierte der E-Commerce, beschleunigtdurch die Pandemie, regelmässig neue Rekordumsätze.

Wird sich dieser Trend in den folgenden Jahren weiter fortsetzen? Werden Fussgängerzonen zukünftig ausschliesslich von Einzelhandelsgiganten und grossen Handelsketten dominiert?

Ankorstore hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem unabhängigen Einzelhandel mithilfe des eigens dafür entwickelten Ökosystems zu alter Stärke zu verhelfen. Die Plattform kombiniert moderne Technologie, nützliche Tools sowie umfassende Beratung. Aber Ankorstore hilft dem Einzelhandel auch ganz praktisch: Mithilfe von Projekten wie Ankorstart, einer umfassenden Dienstleistung für Gründerinnen und Gründer von Läden vor Ort, soll der Einzelhandel dazu befähigt werden, europäische Innenstädte zurückzuerobern.

Internationale Kapitalgeber sind bereits seit Längerem von der Vision überzeugt und sorgten indes mit ihren Investitionen dafür, dass das französische Start-up den begehrten „Einhorn“ Status innerhalb von lediglich zwei Jahren erreichen konnte. Eine Zeitperiode, in der normalerweise nur US-Start-ups den begehrten Meilenstein erreichen.

Demnach sind die Tage des stationären Einzelhandels noch lange nicht gezählt. Im Gegenteil, das Investitionsvolumen zeigt: Dieser altehrwürdigen Branche stehen trotz der Pandemie rosige Zeiten bevor. Doch wodurch hebt sich Ankorstore in dem heftig umkämpften B2B-Commerce

Marktumfeld ab? Immerhin nahm das junge Unternehmen aus Paris in der jüngsten Finanzierungsrunde bemerkenswerte 250 Millionen Euro ein. Dieses frische Kapital ist vor allem für Investitionen in die Technologie und die Expansion in Europa gedacht.

Ein erster wichtiger Investitionsgrund: Das Management weiss, wofür es kämpft, denn die vier Gründer waren früher selbst im Einzelhandel tätig. Sie wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es für Einzelhändler*innen ist, eine Geschäfts- und Lieferbeziehung zu einer grossen bestehenden Marken aufzubauen. Gemeinsam mit ihrem internationalen Team, wollen sie unabhängige Marken und den Handel vor Ort dabei unterstützen, gemeinsam zu wachsen.

General Manager DACH Constantin Langholz-Baikousis: „Indem wir B2B-Marktplatz und Operating System aus einer Hand anbieten, können wir unserer Community sehr viel Arbeit abnehmen. Somit können sich Einzelhändler*innen auf das konzentrieren, was sie am besten können: Einzigartige Einkaufserlebnisse schaffen“.

Zweitens: Im Gegensatz zu anderen B2B-Marktplätzen oder der Direktabnahme beim Anbieter sind die Konditionen für die europaweit 250.000 registrierten Händler*innen deutlich günstiger. Beispielsweise beträgt der Mindestbestellwert bei Ankorstore lediglich 100 Euro und bereits ab 300 Euro entfallen in den meisten Fällen die Versandkosten. Dabei haben die Einzelhändler*innen die Möglichkeit, aus Produktwelten von mehr als 20.000 Marken zu wählen. Diese umfassen Kategorien wie Home, Kids, Beauty und viele mehr. Ankorstore sorgt dafür, dass der Einzelhandel viel eher bereit ist, neue Produkte auszuprobieren und so ein abwechslungsreicheres Angebot und ein besseres Einkaufserlebnis im Geschäft vor Ort schaffen kann.

Der dritte Grund, weshalb sich das neu geschaffene Ökosystem von Ankorstore so grosser Beliebtheit bei Investoren und Händlern gleichermassen erfreut, liegt vor allem an den simplen Prozessabläufen. Die Plattform ermöglicht es den Einzelhändler*innen, innerhalb weniger Tage nach Anmeldung Zugang zu Grosshandelspreisen zu erhalten und eine Bestellung zu tätigen. Für Marken, die ihre Produkte anbieten, steht ein geschultes Onboarding-Team zur Verfügung, das bei der Integration der Produktpalette auf dem Portal unterstützt – keine Chatbots oder Callcenter.

E-Commerce und stationärer Handel, so Deutschlandchef Langholz-Baikousis, sind keine Gegensätze: „Indem wir vorteilhafte Bedingungen sowohl für Marken als auch Einzelhändler*innen schaffen, fördern wir neues Wachstum, neue Shops und neue Marken. Damit schaffen wir die Grundvoraussetzung für einen Neuanfang sowie vielversprechende Chancen für die Ankorstore-Community. Mit Ankorstart – unserer All-in-One Lösung – unterstützen wir Einzelhändler*innen bei konkreten Problemen und überwinden mit ihnen gemeinsam die Hürden des Einzelhandels“.

Wie Cécile Ellersiek von der Kölner TGH Concept Store GmbH bestätigt, stellt Ankorstore mit Ankorstart ein ganzheitliches Ökosystem bereit, das Einzelhändler*innen bei der Entwicklung eines erfolgreichen Geschäftsmodells, der Analyse der Geschäftszahlen oder auch der Wahl eines geeigneten Standortes umfangreich unterstützt.

Rewild Retail: Wie der Einzelhandel Innenstädte wiederbelebt
Hinter der Mission „Rewild Retail“ steckt also vielmehr als zufriedene Kundschaft und schnelles Wachstum. Das Gründerteam hat sich einem Credo verschrieben, hinter dem nicht nur zahllose Einzelhändler*innen, sondern auch Städte, Kommunen und ganz normale EU-Bürger*innen stehen dürften.

Constantin Langholz-Baikousis: „Im Rahmen unserer Mission „Rewild Retail“ verfolgen wir das Ziel, Einzelhandel und E-Commerce gezielt miteinander zu verbinden und den lokalen Handel damit in vollem Umfang zu unterstützen. Wir wollen das Gleichgewicht im Handel wiederherstellen. Damit befähigen wir unabhängige Einzelhändler*innen und Marken im globalen Massstab konkurrenzfähig zu bleiben und sorgen dafür, dass Menschen wieder vermehrt in der Innenstadt einkaufen wollen“. Auch Investoren glauben daran und investieren weiterhin fleissig in diese entschlossene Vision – Vor allem, weil Ankorstore seine Mission mit herausragenden Wachstumszahlen untermauern kann.

www.ankorstore.com