Die Under 30-Liste basierte, von ihrem Beginn im Jahr 2011, auf einer mutigen Wette: Nämlich dass junge Menschen durch die Nähe zu Technologie (damals: das Internet) einen Wettbewerbsvorsprung haben gegenüber all jenen, die mehr Lebenserfahrung haben. Meta-Gründer Mark Zuckerberg und Snap-Chef Evan Spiegel sind nur zwei Namen einer langen Liste von Menschen, die zeigten, dass man mit 20 die ganze Welt bewegen kann.
Heute stehen wir vor einer vielleicht noch grösseren Zäsur: Künstliche Intelligenz. Manche Beobachter nennen sie die grösste Erfindung der Menschheit, und vielleicht haben sie damit recht. Sicher ist, dass diese Technologie nicht nur massenhaft Fragen mit sich bringt, sondern ein völlig neues Spielfeld eröffnet – auch und vor allem für Unternehmer.
Denn der Erfolg von Deutschland und Europa wird nicht in Kammern in Berlin oder Brüssel entschieden, sondern von Gründern, Erfindern und Pionieren.
Wohlstand und Relevanz sind für „den alten Kontinent“ keine Selbstverständlichkeit mehr. Die Politik wird diese Zukunft nicht sichern, sondern nur freies Unternehmertum. Es sind jene, die grösser denken als das Gewohnte, die den Unterschied machen.
Berlin ist dabei mehr als Kulisse. Die Stadt ist ein Magnet für Gründer und ein Symbol für Aufbruch. Im November wird sie zur Bühne für eine Generation, die nicht fragt, ob sie gestalten darf, sondern es einfach tut. Hier trifft kreativer Hunger auf Kapital, Technologie auf Kultur und Ambition auf die Freiheit, Neues zu wagen.
Darum holt Forbes die Under 30-Community 2025 nach Berlin. Gemeinsam mit Factory Network entsteht eine Konferenz, in der nicht nur debattiert wird, sondern aktiv gestaltet. Hier werden Ideen zu Ambitionen, Ambitionen zu Unternehmen und eine Generation sichtbar, die Anspruch erhebt, Europa neu zu schreiben. Denn genau das macht die Under 30-Liste von Forbes seit 15 Jahren aus.